Garten-Gehölze

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Stauden - Eleocharis palustris ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Eleocharis palustris ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Eleocharis palustris, die Gemeine Teichsimse oder Teichbinse, ist eine robuste Wasserpflanze und ausdauernde Sumpfstaude, die mit feinen, aufrechten Halmen einen dichten, frischen Grünton in die Flachwasserzone bringt. Der grasartige Wuchs wirkt elegant und zugleich strukturgebend, wobei die Pflanze durch kurze Rhizome lockere Rasen und teppichartige Bestände bildet. Von Juni bis August erscheinen an den Halmspitzen unauffällige, bräunliche Ährchen, die dem Ziergras eine natürliche Note verleihen. In Teichanlagen, am Bachlauf oder im Regengarten überzeugt dieser Uferbewohner als pflegeleichte Teichpflanze und Sumpfpflanze, die sowohl in Gruppenpflanzung als auch als solitär gesetzter Akzent hervorragend funktioniert. Für Miniteich und Kübel auf Terrasse oder Balkon eignet sich die Teichsimse ebenso, solange eine dauerhaft nasse, flach überstaute Zone gewährleistet ist. Der ideale Standort liegt in voller Sonne bis Halbschatten, der Boden sollte nährstoffreich, lehmig bis schlammig und dauerhaft feucht bis wasserbedeckt sein; eine Wassertiefe von etwa 0 bis 10 Zentimetern ist optimal. Eleocharis palustris ist winterhart und mehrjährig, ein Rückschnitt der alten Halme im Spätwinter fördert den frischen Austrieb. Wo eine Begrenzung erwünscht ist, lassen sich die ausläuferbildenden Horste mit Pflanzkörben gut kontrollieren. Als naturnah wirkende Uferpflanze und Ziergras wertet diese Wasserstaude Teichrand, Vorgarten mit Wasserspiel und feuchte Beete gleichermaßen auf und verbindet Bereiche im Garten zu einer harmonischen, klaren Wasserlinie.


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Kräuter- und Teepflanzen - Rosmarinus officinalis 'Arp' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Rosmarinus officinalis 'Arp' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Rosmarinus officinalis ‘Arp’, der Rosmarin ‘Arp’, ist ein aromatischer, immergrüner Halbstrauch, der mit seinem silbrig graugrünen Nadellaub und den zarten, hellblauen Blüten mediterranes Flair in Garten und auf Terrasse bringt. Diese Sorte gilt als besonders robust und überzeugt mit aufrechtem, dicht buschigem Wuchs, der je nach Standort zu einem formschönen Gartenstrauch heranwächst. Die Blüte erscheint meist von Frühjahr bis Frühsommer und wird durch vereinzelt nachblühende Triebe begleitet, was den Zierwert dieses Duft- und Gewürzstrauchs zusätzlich unterstreicht. Als vielseitige Kübelpflanze für Balkon und Terrasse, als Solitär im Vorgarten oder in der Gruppenpflanzung im Kräuterbeet macht ‘Arp’ gleichermaßen eine gute Figur; auch als niedrige, lockere Heckenpflanze zur Wegeinfassung oder im Steingarten setzt der Blütenstrauch attraktive Akzente. Der Standort sollte sonnig, warm und möglichst windgeschützt sein, denn so entwickeln sich Aroma, Laubdichte und Blütenfülle optimal. Ein durchlässiger, eher magerer und gerne kalkhaltiger Boden mit guter Drainage ist entscheidend, da Rosmarin Staunässe nicht toleriert; in schweren Böden empfiehlt sich die Beimischung von Sand oder Splitt. Die Pflege ist unkompliziert: mäßig gießen, zwischen den Wassergaben abtrocknen lassen und nach der Blüte leicht einkürzen, um den kompakten Wuchs zu fördern. Im Kübel übersteht ‘Arp’ kalte Phasen mit Winterschutz für den Wurzelbereich zuverlässig. Frisch geschnittene Triebe verfeinern mediterrane Gerichte und machen diesen Zier- und Gewürzstrauch zur charakterstarken Bereicherung in Beet, Kübel und Solitärpflanzung.


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Stauden - Viola sororia 'Rubra' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Viola sororia 'Rubra' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Viola sororia ‘Rubra’, das Purpurveilchen bzw. Amerikanische Veilchen, ist eine charmante, niedrig wachsende Staude, die mit samtig purpurroten bis rubinfarbenen Blüten begeistert. Von April bis Mai zeigt der Blütenstaudenteppich eine üppige Frühjahrsblüte, oft gefolgt von einer leichten Nachblüte im Spätsommer. Die rundlich-herzförmigen, frischgrünen Blätter bilden dichte Polster und setzen die intensiv gefärbten Blüten wirkungsvoll in Szene. Der Wuchs ist horstig bis leicht teppichbildend und sorgt im Laufe der Zeit für einen geschlossenen, gepflegten Eindruck in Beet und Rabatte. Als vielseitige Gartenstaude eignet sich Viola sororia ‘Rubra’ ideal als Bodendecker im Vordergrund von Beeten, am Gehölzrand oder im Schattengarten, ebenso für den Vorgarten und die Flächenbepflanzung in Gruppen. In dekorativen Schalen oder Töpfen macht sie auch als Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon eine hervorragende Figur; als kleiner Solitär in einer Schale kommt die Blütenfarbe besonders gut zur Geltung. Der Standort sollte halbschattig bis schattig sein, auf humosen, lockeren und gleichmäßig frischen bis leicht feuchten Böden. In sonnigeren Lagen ist eine konstante Bodenfeuchte wichtig, damit die Staude vital bleibt und reich blüht. Die Pflege gestaltet sich unkompliziert: Ein Rückschnitt der abgeblühten Stiele fördert ein ordentliches Erscheinungsbild, eine dünne Gabe Kompost im Frühjahr unterstützt den kompakten Wuchs. Viola sororia ‘Rubra’ ist zuverlässig winterhart, bleibt niedrig und fügt sich harmonisch in natürliche Pflanzungen, formale Beetränder und gemischte Staudenarrangements ein.


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Gräser - Cyrtomium falcatum Cyrtomium falcatum
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Cyrtomium falcatum, der Sichelfarn, ist eine elegante Schattenstaude mit exotischer Ausstrahlung und dauerhaft glänzenden, ledrigen Wedeln. Die sichelförmig gezähnten Fiederblätter bilden einen dichten, buschigen Horst und setzen das ganze Jahr über tiefgrüne Akzente im Garten. Mit einer Wuchshöhe von etwa 40 bis 60 cm wächst der Farn aufrecht bis leicht überhängend und überzeugt durch eine klare, architektonische Wirkung. Als strukturstarke Gartenstaude ohne Blüte bringt er Ruhe und Textur in schattige Bereiche, wirkt sowohl als Solitär wie auch in Gruppenpflanzung besonders harmonisch und lässt sich wunderbar mit Hostas, Heuchera oder anderen Farnen kombinieren. Im Schattenbeet, im Gehölzrand oder im geschützten Vorgarten entfaltet der Sichelfarn seine Stärken ebenso wie in Kübeln auf Terrasse, Patio oder Innenhof. Als Kübelpflanze in halbschattiger bis schattiger Lage bleibt er formschön und sorgt für ein gepflegtes, immergrünes Bild. Cyrtomium falcatum bevorzugt humusreiche, gleichmäßig frische bis mäßig feuchte Erde mit guter Drainage; Staunässe sollte vermieden werden, eine lockere, leicht saure bis neutrale Substratmischung ist ideal. In kühleren Regionen empfiehlt sich ein windgeschützter, frostabmildernder Platz sowie im Winter eine Abdeckung der Wurzelzone; ältere Pflanzen zeigen sich insgesamt robust und relativ unkompliziert. Ein behutsamer Rückschnitt alter Wedel im Frühjahr und sparsame Nährstoffgaben genügen für einen vitalen Austrieb. So wird der Sichelfarn zum stilvollen Zierfarn für Schattenbereiche, der als Gartenstaude, Randbepflanzung oder edle Akzentpflanze im Kübel zuverlässig Struktur und Tiefe verleiht.


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Stauden - Tanacetum coccineum 'Robinsons Rot' Tanacetum coccineum 'Robinsons Rot'
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Tanacetum coccineum ‘Robinsons Rot’, die Maler-Margerite oder Rote Garten-Margerite, setzt als klassische Staude mit kräftig karminroten, margeritenartigen Blüten und goldgelber Mitte leuchtende Akzente im sommerlichen Beet. Der elegante, horstige Wuchs mit standfesten, aufrechten Stielen und fein gefiedertem, frischgrünem Laub verleiht dem Blütenbild Leichtigkeit und Struktur. Von späten Frühlingstagen bis in den Hochsommer hinein erscheinen kontinuierlich neue Blütenschalen; ausgeputzte Stiele fördern eine reiche Nachblüte und verlängern die Farbwirkung. Mit etwa 60 bis 80 Zentimetern Höhe eignet sich diese Beetstaude ideal für die mittlere Reihe in Rabatten, als Blickfang im Bauerngarten und im Vorgarten, zugleich macht sie als Schnittblume in der Vase eine hervorragende Figur. In Gruppenpflanzung bringt sie Rhythmus und Tiefe ins Staudenbeet, als Solitär lenkt sie den Blick gezielt auf Eingangsbereiche oder Terrassen. Auch im großzügigen Kübel entfaltet die Pyrethrum-Sorte ihre Ausstrahlung, sofern der Topf eine gute Drainage bietet. Ein sonniger Standort sorgt für die intensivste Blütenfarbe, toleriert wird auch lichter Halbschatten. Der Boden sollte durchlässig, humos und gleichmäßig frisch sein; Staunässe wird gemieden, eine moderate Nährstoffversorgung unterstützt Vitalität und Standfestigkeit. Eine Teilung des Horstes alle paar Jahre hält die Pflanze vital und blühfreudig. Kombiniert mit Salbei, Katzenminze, Rittersporn oder Schafgarbe entstehen harmonische Farbspiele und kontrastreiche Texturen, die klassische Staudenbeete, Naturgärten und Blumenrabatten wirkungsvoll aufwerten.


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Gräser - Polystichum aculeatum ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Polystichum aculeatum ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Polystichum aculeatum, der Stachelige Schildfarn, ist eine charakterstarke Schattenstaude für den Garten, die mit elegant gefiederten, dunkelgrünen und glänzenden Wedeln eine zeitlose, immergrüne Struktur bildet. Der robuste Farn wächst horstig und aufrecht bis bogig überhängend, entwickelt dichte Horste und erreicht je nach Standort etwa mittlere Höhe, wodurch er als Zierstaude im Gehölzrand, im Waldgarten oder als dekorative Kübelpflanze auf der schattigen Terrasse überzeugt. Seine fein gezähnten, leicht stacheligen Fiedern sorgen das ganze Jahr über für Tiefe und Textur, besonders in Kombination mit Funkien, Elfenblumen oder Purpurglöckchen. Als Solitär im schattigen Vorgarten oder in Gruppenpflanzung als flächige, pflegeleichte Strukturpflanze setzt der Gartenstrauch-ähnliche Farn ruhige, edle Akzente und eignet sich ebenso für die Unterpflanzung von Ziersträuchern wie für schattige Steingartenbereiche und den Rand von Wasserstellen. Polystichum aculeatum bevorzugt einen halbschattigen bis schattigen Standort mit humusreichem, gleichmäßig frischem bis feuchtem, durchlässigem Boden ohne Staunässe; eine lockere Laubmulchschicht erhält die Bodenfeuchte und fördert die Vitalität. Er zeigt sich erstaunlich tolerant gegenüber kühleren Temperaturen und Stadtklima, bleibt dabei formstabil und schnittarm: Lediglich alte oder verlegte Wedel werden im zeitigen Frühjahr nahe der Basis entfernt, damit der neue Austrieb ungestört zur Geltung kommt. Regelmäßiges Gießen in Trockenphasen und gelegentliches Nachdüngen mit organischem Material reichen als Pflege vollkommen aus, um diesen attraktiven Farn dauerhaft dicht, vital und sattgrün zu halten.


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Stauden - Geranium sanguineum 'Max Frei' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Geranium sanguineum 'Max Frei' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Geranium sanguineum ‘Max Frei’, der kompakte Blut-Storchschnabel, ist eine robuste, vielseitige Gartenstaude, die mit ihrer langen Blütezeit und pflegeleichten Art überzeugt. Von späten Frühlingstagen bis in den Sommer hinein erscheinen unzählige karmin- bis purpurrosafarbene Schalenblüten über fein geschlitztem, frischgrünem Laub, das im Herbst oft attraktiv rötlich verfärbt. Die Polsterstaude wächst niedrig, horstig bis locker teppichbildend und bleibt angenehm kompakt, wodurch sie als Bodendecker ebenso punktet wie als Beetstaude am vorderen Beetrand oder in der Rabatte. In Steingarten, Vorgarten und auf sonnigen Böschungen setzt sie farbige Akzente; in Trog und Terrassenkübel funktioniert sie als zurückhaltende, dennoch wirkungsvolle Kübelpflanze. Auch zur Unterpflanzung von Rosen und Ziersträuchern oder in Gruppenpflanzung mit anderen Stauden eignet sich dieser Blütenstaudenklassiker hervorragend, und als kleiner Solitär sorgt er für ordentliche Struktur. Ein sonniger bis halbschattiger Standort mit gut durchlässigem, eher magerem bis mäßig nährstoffreichem Boden ist ideal; sandig-kiesige oder leicht kalkhaltige Substrate werden gut toleriert, Staunässe dagegen vermieden. Nach dem ersten Hauptflor fördert ein leichter Rückschnitt eine frische Belaubung und oft eine Nachblüte. Geringer Düngebedarf, hohe Schnittverträglichkeit und ausgesprochene Trockenheitsresistenz nach dem Einwurzeln machen Geranium sanguineum ‘Max Frei’ zu einer dankbaren, langlebigen Gartenstaude. In Kombination mit Gräsern, Lavendel, Katzenminze oder niedrigem Salbei entsteht ein harmonisches, pflegearmes Bild, das Beete, Wegeinfassungen und Naturgärten dauerhaft strukturiert und farblich belebt.


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Stauden - Arabis blepharophylla 'Frühlingszauber' Arabis blepharophylla 'Frühlingszauber'
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Arabis blepharophylla ‘Frühlingszauber’, die Purpur-Gänsekresse, ist eine niedrig wachsende, wintergrüne Staude, die mit leuchtend purpurrosa bis karminrosa Blüten schon sehr früh im Jahr den Garten schmückt. Als kompakte Polsterstaude bildet sie dichte, teppichartige Kissen aus frischgrünem, leicht glänzendem Laub, das den Boden elegant bedeckt und das kräftige Farbspiel der reich besetzten Blütentrauben von März bis April, oft bis in den Mai, wirkungsvoll trägt. Der Wuchs bleibt angenehm niedrig und breit, ideal für den Vordergrund im Beet, als Einfassung entlang von Wegen und für den Steingarten, wo diese robuste Gartenstaude auf Mauerkronen, in Fugen der Trockenmauer oder zwischen Trittsteinen ihre volle Stärke entfaltet. Auch in Schalen, Balkonkästen oder als Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon sorgt sie für frühjährliche Akzente, entweder in Gruppenpflanzung als flächiger Bodendecker oder kombiniert mit anderen Frühlingsklassikern wie Polster-Phlox, Blaukissen und Schleifenblume. ‘Frühlingszauber’ bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit durchlässigem, eher magerem, sandig-kiesigem Substrat; Staunässe wird nicht vertragen, während kurze Trockenphasen gut toleriert werden. Ein leichter Rückschnitt direkt nach der Blüte hält den polsterbildenden Ziercharakter kompakt, fördert die Vitalität und kann zu einer zarten Nachblüte anregen. Gelegentliches Teilen älterer Horste erhält die Teppichwirkung dauerhaft. So wird die Purpur-Gänsekresse zum pflegeleichten, farbintensiven Blickfang im Vorgarten, im Staudenbeet und im Steingarten – als verlässlicher, früh blühender Zier- und Gartenstaudenschatz.


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Stauden - Tanacetum coccineum 'Robinsons Rot' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Tanacetum coccineum 'Robinsons Rot' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Tanacetum coccineum ‘Robinsons Rot’, die Malermargerite oder Rote Margerite, ist eine elegante Blütenstaude für klassische und moderne Gartenbilder. Die leuchtend karmin- bis purpurroten Zungenblüten mit goldgelber Mitte stehen auf stabilen, aufrechten Stielen und setzen von Mai bis Juli starke Farbakzente im Staudenbeet. Das fein gefiederte, frischgrüne Laub wirkt zart und kontrastiert die kräftigen Blüten, während der horstige Wuchs mit einer Höhe von etwa 60 bis 80 cm und mittelbreiter Silhouette Struktur in Rabatten und Bauerngärten bringt. Als mehrjährige Zierstaude eignet sie sich hervorragend für das Gartenbeet, den Vorgarten und die Rabatte, überzeugt in der Gruppenpflanzung ebenso wie als kleiner Solitär und kann in ausreichend großen Gefäßen auch als Kübelpflanze Terrasse oder Balkon schmücken. Am sonnigen bis halbschattigen Standort entwickelt die Blütenstaude ihre kräftigste Farbe; ein gut durchlässiger, humoser, nährstoffreicher Boden, der frisch bis mäßig feucht bleibt, fördert Vitalität und Standfestigkeit. Staunässe sollte vermieden werden, eine leichte Mulchschicht hält die Feuchtigkeit gleichmäßig. Ein Rückschnitt verwelkter Blüten verlängert die Blütezeit und regt eine Nachblüte an; nach der Hauptblüte empfiehlt sich ein Einkürzen zur Vitalisierung. In Kombination mit Rittersporn, Lupinen, Salvia oder Katzenminze entstehen harmonische Farbspiele. Als Schnittblume hält ‘Robinsons Rot’ mit klarer Stielstruktur hervorragend in der Vase und bringt die Ausstrahlung einer klassischen Gartenstaude in jedes Arrangement.


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Gräser - Polystichum acrostichoides Polystichum acrostichoides
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Polystichum acrostichoides, der Weihnachtsfarn, ist eine elegante, immergrüne Schattenstaude mit horstbildendem Wuchs, die mit ihren glänzend dunkelgrünen, ledrigen und fein gefiederten Wedeln das ganze Jahr Struktur ins Schattenbeet bringt. Die anmutig bogig überhängenden Blätter erreichen etwa 40 bis 60 cm Höhe und bilden mit der Zeit dichte, geschlossene Horste, die als ruhige, edle Kulisse in jedem Waldgarten überzeugen. Als Zierstaude und Gartenstaude eignet sich der Weihnachtsfarn ideal für die Unterpflanzung von Gehölzen, für den halbschattigen bis schattigen Vorgarten, für naturnahe Pflanzungen sowie für schattige Steingartenbereiche; auch als dezente Kübelpflanze auf der Terrasse macht er eine ausgezeichnete Figur. In Gruppenpflanzung wirkt er wie ein sattgrüner Bodendecker, als Solitär setzt er akzentuierte, klare Linien. Polystichum acrostichoides bevorzugt humosen, lockeren, gleichmäßig frischen bis mäßig feuchten Boden ohne Staunässe, gerne schwach sauer bis neutral, und kommt in kühlen, windgeschützten Lagen besonders gut zur Geltung. Eine jährliche Mulchgabe aus Laubkompost fördert Vitalität und Blattglanz, kurz vor dem Austrieb können alte Wedel entfernt werden, um den frischen Zuwachs zu betonen. In Kombination mit Funkien, Purpurglöckchen, Elfenblumen oder Christrosen entstehen kontrastreiche, langlebige Pflanzbilder. Robust, winterhart und pflegeleicht bringt dieser Farn als Blattschmuckstaude Struktur, Tiefe und Ruhe in Beete und Rabatten, verleiht schattigen Bereichen einen natürlichen Charakter und bleibt dank seines immergrünen Laubs auch im Winter ein ansprechender Blickfang.


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Gräser - Carex oshimensis 'Everest'  -R- Carex oshimensis 'Everest' -R-
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Carex oshimensis ‘Everest’ – die Japan-Segge – ist ein edles, immergrünes Ziergras mit elegant überhängendem Laub, das ganzjährig für frische Struktur im Garten sorgt. Die schmalen Blätter zeigen einen markanten Kontrast aus tiefgrünem Mittelstreifen und leuchtend weißen Rändern, wodurch die horstige Staude selbst im Halbschatten zum Blickfang wird. Im Frühjahr erscheinen unscheinbare, bräunliche Blütenähren von April bis Mai, deren zarte Anmut das harmonische Gesamtbild abrundet, ohne die dekorative Blattwirkung zu überlagern. Mit einer kompakten Wuchshöhe von etwa 30 bis 40 cm und einer breiten, dicht buschigen Form eignet sich ‘Everest’ hervorragend als pflegeleichte Strukturpflanze im Beet, in Rabatten und im Vorgarten. Als Kübelpflanze auf Terrasse oder Balkon setzt sie helle Akzente, in Gruppenpflanzung entfaltet sie eine ruhige, moderne Flächenwirkung, und als Bodendecker unter Gehölzen betont sie Wege, Sitzplätze und Schattengärten. Der ideale Standort liegt in Halbschatten bis Schatten; in sonnigen Lagen gedeiht das Ziergras ebenfalls, wenn der Boden gleichmäßig frisch bleibt. Bevorzugt werden humose, durchlässige, mäßig nährstoffreiche Substrate ohne Staunässe. Die Japan-Segge ist robust, winterhart und immergrün, ein Rückschnitt ist meist nicht erforderlich; abgestorbene Blattspitzen können im späten Winter einfach ausgezupft werden. Regelmäßiges Gießen in längeren Trockenphasen und gelegentliche Nachdüngung mit organisch-mineralischem Langzeitdünger fördern die Vitalität, Farbbrillanz und den dichten, langlebigen Wuchs dieses vielseitigen Blattschmuck-Grases für moderne Garten- und Kübelgestaltungen.


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Stauden - Geranium himalayense Geranium himalayense
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Geranium himalayense, der Himalaya-Storchschnabel, ist eine attraktive, robuste Staude für vielfältige Gartensituationen. Diese langlebige Gartenstaude bildet dichte, leicht teppichbildende Horste mit frischgrünem, tief gelapptem Laub, das im Herbst oft dekorativ rötlich bis bronzefarben verfärbt. Von Juni bis in den Hochsommer erscheinen zahlreich schalenförmige, violett- bis blauviolette Blüten mit feiner Aderung und lebhaftem Farbspiel; ein Rückschnitt nach der Hauptblüte fördert einen frischen Neuaustrieb und oft eine Nachblüte. Mit einer Wuchshöhe von etwa 30 bis 40 cm und guter Flächendeckung eignet sich der Himalaya-Storchschnabel hervorragend als Bodendecker, Beetstaude und für den Vordergrund im Staudenbeet. Geranium himalayense überzeugt als vielseitige Begleitpflanze und Rosenpartner, passt in naturnahe Pflanzungen, Staudenrabatten und in den Steingarten, macht aber auch in lockeren Gruppenpflanzungen oder als niedriges Solitär-Element eine gute Figur. In ausreichend großen Pflanzgefäßen gedeiht er zudem als pflegeleichte Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon. Der ideale Standort ist sonnig bis halbschattig mit frischer, humoser, gut durchlässiger Gartenerde; kurzzeitige Trockenheit wird vertragen, gleichmäßig feuchte, nicht staunasse Böden sorgen jedoch für die reichste Blüte. Eine leichte Frühjahrsdüngung, gelegentliches Mulchen sowie das Teilen älterer Horste alle paar Jahre halten die Pflanze vital und blühfreudig. Als unkomplizierte, winterharte Staude verbindet der Himalaya-Storchschnabel lange Blütezeit, gesunde Belaubung und zuverlässige Bodendecker-Qualitäten zu einem harmonischen Gesamtbild im Beet, im Vorgarten und unter Ziergehölzen.


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Nadelbäume u. Koniferen - Pinus mugo mughus Pinus mugo mughus
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Pinus mugo mughus, die Zwerg-Bergkiefer oder Zwergkiefer, ist ein kompaktes Nadelgehölz mit robustem, alpinem Charakter, das als immergrüner Gartenstrauch ganzjährig Struktur und Farbe bietet. Mit ihrem dichten, breitkugeligen bis kissenförmigen Wuchs bleibt diese Bergkiefer über Jahre niedrig und formstabil, erreicht meist 50 bis 100 Zentimeter Höhe und kann sich im Laufe der Zeit bis etwa 150 Zentimeter Breite entwickeln. Die kurzen, paarweise stehenden, dunkelgrünen Nadeln wirken frisch und dicht, sorgen für eine klare Silhouette und betonen den natürlichen, skulpturalen Habitus. Im Frühjahr erscheinen unauffällige gelbliche männliche Blütenstände und kleine rötliche weibliche Zapfen, aus denen später dekorative, braune Zapfen reifen, die den Zierwert zusätzlich unterstreichen. Als vielseitige Kübelpflanze für Terrasse und Balkon, als Solitär im Vorgarten, im Steingarten oder Heidegarten sowie in Gruppenpflanzung eignet sich Pinus mugo mughus hervorragend zur dauerhaften Strukturgebung. Auch zur Befestigung von Böschungen, zur Einfassung von Beeten und für pflegeleichte Dach- oder Kiesgärten ist dieser Blütenstrauch im weiteren Sinne eine überzeugende Wahl. Bevorzugt wird ein vollsonniger bis licht halbschattiger Standort mit gut drainiertem, eher sandig-humosem bis steinigem Boden, der schwach sauer bis neutral sein darf. Staunässe sollte vermieden werden, da die Wurzeln luftige, durchlässige Substrate schätzen. Nach der Anwachsphase ist die Zwergkiefer ausgesprochen trockenheitsverträglich und windfest. Ein Rückschnitt ist in der Regel nicht notwendig; wer eine besonders dichte, kompakte Form wünscht, kann im späten Frühjahr die frischen Triebe („Kerzen“) moderat einkürzen. Eine sparsame Düngung im Frühjahr genügt, um den gleichmäßigen, gesunden Wuchs dieses dekorativen Ziergehölzes zu unterstützen.


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Stauden - Aster dumosus 'Herbstpurzel' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Aster dumosus 'Herbstpurzel' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Aster dumosus ‘Herbstpurzel’, die kompakte Kissen-Aster, ist eine charmante Herbststaude, die mit üppiger Blütenfülle und polsterartigem Wuchs jeden Ziergarten belebt. Ihre zahlreichen, leuchtend violett- bis purpurfarbenen Körbchenblüten mit goldgelben Zentren erscheinen zuverlässig von Spätsommer bis in den Herbst und setzen in Beet und Vorgarten ein farbstarkes Finale. Das frischgrüne, schmale Laub bleibt bis zum Frost dekorativ, während der niedrige, dichte Wuchs eine geschlossene, ordentliche Struktur schafft. Als Blütenstaude eignet sich ‘Herbstpurzel’ ideal für den Beetvordergrund, als Einfassung und in Rabatten, ebenso als Kübelpflanze für Terrasse und Balkon oder als kleine Gruppenpflanzung im Steingarten. Auch als einzelner Akzent in Schalen oder als flächiger Gartenstrauch-Charakter in größeren Bändern überzeugt sie mit gleichmäßigem Aufbau. Ein sonniger Standort fördert die reiche Blüte; in lichtem Halbschatten bleibt die Farbe harmonisch, der Flor jedoch etwas verhaltener. Der Boden sollte durchlässig, humos bis sandig-lehmig und gleichmäßig frisch sein, Staunässe wird nicht gut vertragen. Eine maßvolle Nährstoffversorgung im Frühjahr und gelegentliches Ausputzen fördert die Blühdauer und eine kompakte Silhouette. Nach der Blüte empfiehlt sich ein Rückschnitt, alternativ im Spätwinter, um den Austrieb anzuregen. Alle paar Jahre lässt sich der Horst teilen, was Vitalität und Blühfreude erhält. In Kombination mit Ziergräsern, Sedum, Sonnenhut oder Herbst-Anemonen entstehen stimmige, pflegeleichte Arrangements, die als Zierstaude und Polsterstaude sowohl im klassischen Staudenbeet als auch im modernen Vorgarten nachhaltig Struktur und Farbe geben.


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Stauden - Aquilegia vulgaris 'Blue Barlow' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Aquilegia vulgaris 'Blue Barlow' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Aquilegia vulgaris ‘Blue Barlow’, die Gefüllte Akelei, präsentiert sich als elegante Blütenstaude mit nostalgischem Charme und markanter Farbe. Die Sorte trägt dichte, pomponartige, spornlose Blüten in sattem Blau bis Violett, die von Mai bis Juni über dem zarten, blaugrün gefärbten, fein gefiederten Laub erscheinen. Der horstbildende, aufrechte Wuchs erreicht mittlere Höhe und wirkt zugleich buschig und leicht, wodurch diese Gartenstaude in klassischen Rabatten, Staudenbeeten und Bauerngärten ebenso überzeugt wie in modern gestalteten Pflanzungen. Als Solitär setzt sie farbige Akzente, in Gruppenpflanzung entfaltet sie einen harmonischen, romantischen Effekt; auch als Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon kommt sie zur Geltung und eignet sich zudem hervorragend als Schnittblume für die Vase. Am besten gedeiht die Gewöhnliche Akelei an einem sonnigen bis halbschattigen Standort auf frischen, humusreichen und gut durchlässigen Böden; leichte Kalkverträglichkeit ist gegeben. In heißen Lagen bewährt sich etwas Schutz vor der Mittagssonne, während gleichmäßige, nicht staunasse Bodenfeuchte die Blütenfülle fördert. Ein Rückschnitt nach der Hauptblüte hält die Staude kompakt und kann eine zarte Nachblüte anregen. In Kombination mit Zierlauch, Storchschnabel, Frauenmantel oder Lupinen entstehen abwechslungsreiche Bilder im Vorgarten und im gemischten Beet. ‘Blue Barlow’ ist winterhart, unkompliziert in der Pflege und bringt mit ihrem besonderen, gefüllten Blütentyp eine individuelle Note in jeden Ziergarten, vom romantischen Blütenbeet bis zur naturnahen Gartenkomposition.


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Gräser - Polystichum setiferum 'Herrenhausen', gen. Polystichum setiferum 'Herrenhausen', gen.
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Polystichum setiferum ‘Herrenhausen’, der Weiche Schildfarn, ist eine elegante Blattschmuckstaude für schattige Gartenbereiche, die mit fein gefiederten, weich wirkenden Wedeln sofort einen edlen, natürlichen Charakter erzeugt. Der Farn bildet dichte, horstige Polster und zeigt eine anmutig überhängende Wuchsform, die das ganze Jahr über Struktur bietet, da er wintergrün bleibt. Die sattgrünen, doppelt bis dreifach gefiederten Wedel wirken filigran und sorgen im Schattenbeet, am Gehölzrand oder im Waldgarten für ruhige, harmonische Bilder. ‘Herrenhausen’ wächst kompakt bis mittelhoch, eignet sich hervorragend als Solitär im halbschattigen Bereich, in Gruppenpflanzung als flächiger Gartenstauden-Teppich sowie als dezente Kübelpflanze für schattige Terrassen, Innenhöfe und den Eingangsbereich. Auch als Unterpflanzung von Ziersträuchern und im Vorgarten setzt der Blattschmuckfarn stilvolle Akzente, etwa in Kombination mit Funkien, Elfenblumen und Purpurglöckchen. Bevorzugt wird ein humusreicher, locker-durchlässiger, gleichmäßig frischer bis leicht feuchter Boden, der mild sauer bis schwach kalkhaltig sein darf, jedoch ohne Staunässe. Ein halbschattiger bis schattiger Standort ohne pralle Mittagssonne fördert die satte Färbung und die fein strukturierte Blatttextur. Die Pflege ist unkompliziert: Verblassende Altwedel werden im späten Winter oder zeitigen Frühjahr entfernt, damit der neue Austrieb ungehindert erscheint. In trockeneren Perioden schätzt der Farn eine gleichmäßige Wasserversorgung und eine Mulchschicht, die die Bodenfeuchte hält. So zeigt sich dieser Farn als langlebige, pflegeleichte Schattenstaude mit zeitloser Wirkung in Beet, Rabatte und schattigem Steingarten.


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Gräser - Carex pseudocyperus ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Carex pseudocyperus ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Carex pseudocyperus, das Scheinzypergras, ist ein elegantes Ziergras und robuste Sumpfstaude mit horstigem, aufrecht überhängendem Wuchs, die besonders an feuchten Standorten ihre ganze Wirkung entfaltet. Das frischgrüne, schmale Laub bildet dichte Büsche und setzt vom Frühjahr bis in den Herbst lebendige Akzente im Staudenbeet und am Teichrand. Von Mai bis Juli erscheinen dekorative, hängende Ähren in gelbgrünen bis bräunlichen Tönen, die der Pflanze eine charakteristische, leicht exotische Anmutung verleihen. Mit einer Höhe von etwa 60 bis 100 cm und einer Breite von 40 bis 60 cm eignet sich Carex pseudocyperus sowohl als markanter Solitär als auch für harmonische Gruppenpflanzungen in Feuchtzonen, Regenbeeten und Uferrandbereichen. Als Gartenstaude bevorzugt das Scheinzypergras einen halbschattigen bis sonnigen Platz mit dauerhaft feuchtem bis nassem, humosem, nährstoffreichem Boden; auch neutral bis leicht saure Substrate werden gut vertragen. In großen Kübeln lässt es sich kultivieren, wenn das Substrat gleichmäßig feucht gehalten wird, idealerweise mit zusätzlichem Untersetzerwasser. Im Vorgarten oder in naturhaft gestalteten Beeten bringt diese Uferstaude Struktur und Ruhe, kombiniert sich hervorragend mit Iris, Hosta oder anderen Feuchtstauden und ergänzt Gräserbeete um eine pendelnde, texturreiche Note. Pflegeleicht und winterhart zeigt sie saisonalen Wuchs mit frischem Austrieb im Frühling. Ein Rückschnitt der vertrockneten Halme im Spätwinter fördert ein sauberes Erscheinungsbild, eine dünne Schicht Kompost im Frühjahr unterstützt Vitalität und Dichte. Wichtig ist, Staunässe am Wurzelhals zu vermeiden und das Austrocknen des Bodens zu verhindern.


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Stauden - Viola odorata Viola odorata
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Viola odorata, das Duftveilchen oder Märzveilchen, ist eine charmante, duftende Gartenstaude, die mit ihren zarten, violett-blauen bis weißlichen Blüten den frühen Frühling einläutet. Diese klassische Frühlingsblüher-Pflanze entwickelt niedrige, polsterbildende Horste und breitet sich mit kurzen Ausläufern als zuverlässiger Bodendecker aus. Das rundlich-herzförmige, frischgrüne Laub bleibt in milden Wintern oft wintergrün und bildet einen attraktiven Teppich, der Beete und Wegränder elegant einfasse. Die Blütezeit beginnt je nach Witterung ab Februar/März und kann bei guten Bedingungen eine Nachblüte im Herbst zeigen, begleitet von einem feinen, nostalgischen Duft, der Eingangsbereiche und Sitzplätze im Vorgarten besonders reizvoll macht. Als vielseitige Zierstaude passt Viola odorata in naturnahe Pflanzungen, in den Schatten- und Halbschattenbereich des Staudenbeets, zur Unterpflanzung von Gehölzen und Rosen sowie in den Steingarten, wenn der Boden humos und gleichmäßig frisch bleibt. Auch im Topf, Kübel oder Balkonkasten entfaltet das Duftveilchen als kompakte Kübelpflanze seinen Charme und eignet sich für Gruppenpflanzungen ebenso wie als zurückhaltender Solitär am Wegrand. Bevorzugt wird ein lockerer, nährstoffreicher, humoser und gut durchlässiger Boden ohne Staunässe; ein leicht kalkhaltiges Substrat wird gut vertragen. Ein Standort in hellem Halbschatten sorgt für lange Blühfreude, während volle Mittagssonne gemieden werden sollte. Pflegeleicht und robust, genügt im Frühjahr eine dünne Gabe Kompost, gelegentliches Ausputzen der Verblühten und ein leichter Rückschnitt des Laubs nach der Blüte, um kompakte, vital grüne Polster und eine erneute Knospenbildung zu fördern.


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Stauden - Aster dumosus, hellblau ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Aster dumosus, hellblau ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Aster dumosus, die Kissen-Aster (Herbstaster), präsentiert sich in einem zarten Hellblau und setzt vom Spätsommer bis in den Herbst hinein leuchtende Akzente im Garten. Diese kompakte Zierstaude bildet dichte, halbkugelige Polster mit zahlreichen sternförmigen Blüten und einem frischen, sattgrünen Laub. Der buschige, standfeste Wuchs bleibt niedrig bis mittelhoch und eignet sich ideal für den vorderen Beet- und Rabattenbereich, als Polsterstaude im Steingarten oder als farbstarker Abschluss entlang von Wegen. Auch auf Terrasse und Balkon macht sie in größeren Kübeln eine hervorragende Figur und lässt sich als kleine Solitärstaude oder in harmonischer Gruppenpflanzung mit anderen Herbstblühern kombinieren. Am besten gedeiht die Kissen-Aster an einem sonnigen bis leicht halbschattigen Standort, wo sie ihre Blütenfülle besonders reich entfaltet. Ein frischer, gut durchlässiger, humoser Gartenboden ist ideal; Staunässe sollte vermieden werden, gleichmäßige Feuchte fördert die lange Blütezeit. Leichte Düngergaben im Frühjahr und ein Rückschnitt nach der Blüte oder im zeitigen Frühjahr halten die Pflanze vital und kompakt. Das lanzettliche Laub bleibt bis zum Frost attraktiv, während die Staude im Winter einzieht und im Frühjahr zuverlässig wieder austreibt. In Kombination mit Gräsern, höheren Stauden oder als wiederkehrender Rhythmus im Vorgarten entsteht ein stimmiges Bild. Auch als zierliche Schnittblume für spätsommerliche Sträuße geeignet, überzeugt Aster dumosus durch pflegeleichte Eleganz, langlebige Struktur im Staudenbeet und vielseitige Einsatzmöglichkeiten als Gartenstaude und Kübelpflanze.


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Stauden - Nepeta x faassenii 'Alba' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Nepeta x faassenii 'Alba' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Nepeta x faassenii ‘Alba’, die weißblühende Katzenminze, ist eine robuste, aromatische Gartenstaude, die als Zierstaude und Beetstaude mit langer Blütezeit überzeugt. Die Sorte zeigt von späten Frühlingstagen bis in den Spätsommer hinein unzählige reinweiße, zart gezeichnete Lippenblüten über einem dichten Teppich aus graugrünem, duftendem Laub. Der buschige, horstbildende Wuchs bleibt kompakt und locker zugleich, ideal für die Einfassung von Beeten, als Bodendecker am Beetrand, für den Steingarten und als natürliche Wegeinfassung. In Staudenrabatten ist Nepeta faassenii ‘Alba’ ein bewährter Rosenpartner, setzt helle Akzente in Gruppenpflanzungen und funktioniert ebenso als kleine Solitärpflanze in überschaubaren Vorgärten. Auch im Kübel auf Terrasse oder Balkon zeigt diese Duftstaude eine zuverlässig elegante Wirkung. Am liebsten wächst die Gartenstaude an einem vollsonnigen, warmen Standort in gut durchlässigem, eher magerem bis mäßig nährstoffreichem, kalkverträglichem Boden. Staunässe sollte vermieden werden, denn die Polsterstaude schätzt trockene bis frische Bedingungen und punktet mit ausgeprägter Schnittverträglichkeit. Ein Rückschnitt nach dem ersten Flor fördert eine saubere, erneute Nachblüte und hält den Gartenstrauch kompakt. Die winterharte Staude ist pflegeleicht, benötigt nur moderate Wassergaben und dank ihres aromatischen Laubs wenig Aufmerksamkeit. In Kombination mit Ziergräsern, Salvia, Lavendel und Rosen entstehen harmonische, kontrastreiche Pflanzbilder. Als niedrige Begleitpflanzung, im Steingarten oder in naturnahen Beeten liefert Nepeta x faassenii ‘Alba’ das ganze Jahr über strukturgebendes, silbrig schimmerndes Laub und von Frühsommer bis Spätsommer eine leuchtend weiße Blütenwolke, die moderne wie klassische Gartengestaltungen stilvoll abrundet.


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Stauden - Anaphalis alpicola ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Anaphalis alpicola ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Anaphalis alpicola, das Alpen-Perlkörbchen, ist eine charmante Zier- und Gartenstaude, die mit ihren elfenbeinweißen, papierartigen Blütenköpfchen den charakteristischen, edelweißartigen Reiz in Beete und Steingärten bringt. Die robusten Blüten stehen von Juli bis September über silbrig-grau behaartem, lanzettlichem Laub und verleihen der Pflanze eine attraktive, fast schimmernde Ausstrahlung. Der Wuchs ist kompakt, horst- bis leicht teppichbildend und bleibt mit etwa 15 bis 25 cm Höhe niedrig, wodurch sich diese Polsterstaude ideal für den Beetvordergrund, das Alpinum, Kies- und Trockenbeete sowie für den Steingarten eignet. Als Kübelpflanze auf Terrasse oder Balkon setzt sie dezente, elegante Akzente und harmoniert in Schalenarrangements ebenso wie in Gruppenpflanzungen; in kleinen Gefäßen kann sie auch als zarter Solitär wirken. Anaphalis alpicola bevorzugt einen vollsonnigen Standort mit gut drainiertem, sandig-kiesigem, eher magerem Boden; Staunässe sollte konsequent vermieden werden. Die Pflege ist unkompliziert: sparsam gießen, nur zurückhaltend düngen und die Triebe erst im zeitigen Frühjahr zurückschneiden, damit die filigranen Stängel den winterlichen Zieraspekt erhalten. In Kombination mit trockenheitsverträglichen Beetstauden wie Lavandula, Thymus, Salvia oder Stachys entstehen stimmige, dauerhaft gepflegte Pflanzbilder. Diese langlebige Steingartenpflanze ist winterhart, pflegeleicht und dank ihres silbrigen Laubs auch außerhalb der Blütezeit ein wertvoller Strukturgeber im Vorgarten, im Staudenbeet und in kiesigen Rabatten.


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Stauden - Aster dumosus 'Herbstpurzel' Aster dumosus 'Herbstpurzel'
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Aster dumosus ‘Herbstpurzel’, die kompakte Kissen-Aster bzw. Herbstaster, ist eine farbstarke Gartenstaude für den spätsommerlichen und herbstlichen Blütenhöhepunkt. Die reich verzweigte, buschige Blütenstaude präsentiert unzählige, strahlenförmige Korbblüten in leuchtendem Purpur-Violett mit sonnengelber Mitte und bringt von September bis in den Oktober hinein dauerhaft Farbe ins Beet. Das frische, lanzettliche Laub bildet einen dichten, polsterartigen Wuchs und bleibt dank der standfesten, kompakten Form ordentlich und formschön, ideal für den Vordergrund von Rabatten. Als niedrige Beetstaude und Blütenstaude eignet sich ‘Herbstpurzel’ hervorragend für den Bauerngarten, den Vorgarten, den Steingarten und als flächige Gruppenpflanzung, ebenso als farbige Einfassung entlang von Wegen oder als charmante Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon. In Kombination mit Ziergräsern, Sedum, Anemonen oder anderen Herbstblühern entsteht ein harmonischer, langlebiger Blütenteppich, der auch als Solitär im kleinen Gartenbeet überzeugt. Die Kissen-Aster bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigem, humosem, nährstoffreichem Boden, der frisch bis mäßig feucht gehalten wird; Staunässe sollte vermieden werden. Ein leichter Rückschnitt nach der Blüte hält den Gartenstrauch kompakt, und eine Teilung der Staude alle paar Jahre fördert Vitalität und Blühfreude. Mäßige Düngergaben im Frühjahr genügen, während in trockenen Phasen regelmäßiges Gießen die Knospenbildung unterstützt. Dank ihrer Winterhärte und Robustheit bleibt Aster dumosus ‘Herbstpurzel’ eine zuverlässige, mehrjährige Zierstaude, die lange Freude im Staudenbeet und im Ziergarten bereitet.


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Kräuter- und Teepflanzen - Rosmarinus officinalis 'Corsican Blue' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Rosmarinus officinalis 'Corsican Blue' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Rosmarinus officinalis ‘Corsican Blue’ – heute botanisch als Salvia rosmarinus geführt – ist ein aromatischer Rosmarin und immergrüner Halbstrauch, der mit tiefblauen, leuchtenden Blüten und einem dichten, elegant überhängenden Wuchs mediterranes Flair in den Garten bringt. Die nadelförmigen, dunkelgrünen Blätter duften intensiv und bilden einen schönen Kontrast zu den blauvioletten Blüten, die je nach Witterung von Frühling bis in den Sommer erscheinen und häufig eine zarte Nachblüte im Spätsommer zeigen. ‘Corsican Blue’ wächst kompakt bis breitbuschig, mit bogig überhängenden Trieben, die sich besonders dekorativ über Mauerkronen, Trockenmauern oder Kübelränder legen und damit auch als niedriger Zierstrauch oder Gewürzstrauch im Vorgarten überzeugt. Als vielseitige Kübelpflanze für Terrasse und Balkon, als Solitär im Kräuterbeet, im Steingarten, am sonnigen Beetrand oder in der Gruppenpflanzung entfaltet diese Sorte ihren besten Zierwert. Auch eine niedrige, immergrüne Kräuterhecke ist möglich, die Struktur und Duft vereint. Der Standort sollte vollsonnig, warm und windgeschützt sein; der Boden durchlässig, sandig bis kiesig und eher mager, gern leicht kalkhaltig. Staunässe unbedingt vermeiden, denn Rosmarin liebt trockene Verhältnisse und reagiert empfindlich auf nasse Winter. Ein moderater Rückschnitt nach der Blüte fördert die Verzweigung und erhält die kompakte Form. In rauen Regionen empfiehlt sich Winterschutz für Kübel und Wurzelbereich. In der Küche liefert ‘Corsican Blue’ aromatische Triebe für mediterrane Gerichte, während er im Garten als pflegeleichter Gartenstrauch mit mediterranem Charakter Struktur, Duft und Farbe vereint.


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Stauden - Nepeta x faassenii 'Kit Cat' Nepeta x faassenii 'Kit Cat'
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Nepeta x faassenii ‘Kit Cat’, die kompakte Katzenminze, ist eine aromatische Blütenstaude, die mit ihrem lockeren, buschigen Wuchs und dem silbrig-graugrünen Laub sofort mediterranes Flair in Beet und Vorgarten bringt. Von späten Frühling bis in den Herbst erscheinen unzählige lavendelblauen bis blauvioletten Blütenrispen, die über dem Laub schweben und der Staude eine leichte, wolkige Anmutung geben. Als niedrig bleibender, horstiger Gartenstaude gelingt ‘Kit Cat’ eine besonders ordentliche, polsterbildende Struktur, die sich ideal als Beetstaude für den vorderen Rand, als Einfassung entlang von Wegen und Terrassen sowie als Kübelpflanze auf Balkon und Sitzplatz eignet. Im Steingarten, Kies- oder Präriebeet entfaltet sie ihre Stärken ebenso wie in der Kombination mit Rosen, Ziergräsern und trockenheitsverträglichen Begleitern, wo sie als dezent duftender Begleiter Akzente setzt oder in kleinen Gruppen attraktiv flächig wirkt. Ein sonniger Standort ist optimal; der Boden sollte durchlässig, eher mager bis sandig-lehmig und nicht staunass sein, denn Staunässe mindert Vitalität und Winterhärte. Nach dem ersten Flor fördert ein moderater Rückschnitt einen kompakten Neuaustrieb und verlängert die Blütezeit, gleichzeitig bleibt die Pflanze formstabil. ‘Kit Cat’ gilt als robust, hitzeverträglich und pflegeleicht; sie kommt mit zeitweiser Trockenheit gut zurecht, ohne an Zierwert zu verlieren. Als Zierpflanze für kleine Gärten, moderne Kiesbeete oder klassische Landhaus-Rabatten setzt diese Katzenminze verlässliche, farbfrische Akzente und überzeugt als langlebige, unkomplizierte Staude mit hohem Gestaltungswert.


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Kräuter- und Teepflanzen - Mentha x piperita var.citrata Mentha x piperita var.citrata
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Mentha x piperita var. citrata, bekannt als Zitronen-Minze oder Bergamotte-Minze, ist eine aromatische Kräuterstaude aus der Gattung der Minzen, die mit ihrem frischen Citrusduft sofort begeistert. Das sommergrüne Laub zeigt sich kräftig grün, eiförmig und fein gezähnt, beim Reiben entfaltet sich ein intensives Aroma nach Zitrone und Bergamotte. Von Juli bis September erscheinen schlanke, violett- bis rosafarbene Blütenähren, die die dekorative Wirkung im Kräuterbeet, im Duftgarten und im naturnahen Staudenbeet dezent unterstreichen. Der Wuchs ist buschig und vital, je nach Standort etwa 40 bis 60 cm hoch, mit der für Minzen typischen Neigung zur Ausläuferbildung. Als vielseitige Gartenstaude eignet sich die Zitronen-Minze für Beete, den Vorgarten und besonders als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse; im Topf kommt sie als duftender Solitär ebenso gut zur Geltung wie in einer Gruppenpflanzung mit anderen Kräutern. Für die Kultur empfiehlt sich ein sonniger bis halbschattiger Standort mit humosem, nährstoffreichem und gleichmäßig frischem Boden; Staunässe vermeiden, in Trockenphasen regelmäßig gießen. Eine Rhizomsperre oder Topfkultur hält den wuchsfreudigen Gartenbewohner zuverlässig im Zaum. Durch wiederholten Rückschnitt und Ernte vor der Blüte bleibt das Laub besonders aromatisch und die Pflanze kompakt. Im Frühjahr treibt die winterharte Staude zuverlässig wieder aus; eine Teilung alle paar Jahre verjüngt den Bestand. Als Teekraut, für Desserts und erfrischende Getränke setzt sie frische Akzente in Küche und Garten.


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Farne - Woodwardia fimbriata ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Woodwardia fimbriata ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Woodwardia fimbriata, bekannt als Riesen-Kettenfarn, ist eine prächtige Schattenstaude mit eindrucksvollen, bogig überhängenden Wedeln, die dem Garten eine üppig-waldige Atmosphäre verleihen. Die tiefgrünen, fein gefiederten Wedel zeigen auf der Unterseite die charakteristischen, kettenartig angeordneten Sporenreihen, die dem Farn seinen Namen geben. In milden Lagen halbimmergrün, bildet dieser Farn mit der Zeit breite, stattliche Horste und wirkt als Solitär ebenso überzeugend wie in Gruppenpflanzungen am Gehölzrand. Mit einer Wuchshöhe von meist 100 bis 150 cm wird er zur markanten Zierstaude für schattige bis halbschattige Standorte. Ideal ist ein humoser, gleichmäßig feuchter, durchlässiger und leicht saurer Boden, der im Sommer nicht austrocknet. Ein windgeschützter Platz mit hoher Luftfeuchte fördert die kräftige, elegante Wedelbildung. Der Riesen-Kettenfarn passt hervorragend in schattige Beete, an den Teich- oder Bachlauf und in naturhafte Bereiche, wo er mit Funkien, Elfenblumen oder Waldgräsern harmoniert. Als Kübelpflanze auf der schattigen Terrasse setzt er einen exotischen, strukturierten Akzent und eignet sich hervorragend für die Unterpflanzung größerer Ziersträucher. Pflegeleicht und langlebig, schätzt Woodwardia fimbriata eine Mulchschicht zur Feuchtespeicherung und gelegentliche Gaben von reifem Kompost im Frühjahr. Verblassende oder beschädigte Wedel werden im Spätwinter oder zeitigen Frühjahr bodennah entfernt, um dem frischen Austrieb Platz zu machen. Eine gleichmäßige Wasserversorgung ohne Staunässe ist entscheidend, besonders in Trockenperioden. So entwickelt sich dieser Farn zu einer exklusiven, dauerhaften Strukturpflanze für anspruchsvolle Schattenlagen im Garten.


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Kräuter- und Teepflanzen - Rosmarinus officinalis 'Corsican Blue' Rosmarinus officinalis 'Corsican Blue'
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Rosmarinus officinalis ‘Corsican Blue’, der Echte Rosmarin ‘Corsican Blue’, ist ein aromatischer, immergrüner Halbstrauch, der mit besonders tiefblauen Blüten und elegant überhängendem Wuchs begeistert. Seine nadelförmigen, dunkelgrünen Blätter verströmen den typischen, intensiven Rosmarinduft und machen ihn zur idealen Küchen- und Würzpflanze ebenso wie zum attraktiven Zierstrauch im mediterranen Gartenbild. Von etwa März bis Mai, oft mit einer Nachblüte im Spätsommer, schmückt der Blütenstrauch sich reich mit blauvioletten Lippenblüten, die sich hervorragend mit Kiesflächen, Naturstein und warmen Tönen kombinieren lassen. ‘Corsican Blue’ bleibt mit etwa 30 bis 60 cm Höhe kompakt, bildet aber breite, kaskadenartige Polster von 60 bis 120 cm und eignet sich damit hervorragend als Kübelpflanze für Terrasse und Balkon, als Bodendecker im Steingarten, für Mauerkrone und Trockenmauer, für den Vorgarten, den Kräutergarten, die Beetkante oder eine niedrige, duftende Heckenpflanze; als Solitär setzt er markante Akzente, in Gruppenpflanzung entsteht ein harmonisches, immergrünes Band. Am besten gedeiht dieser Gartenstrauch an einem vollsonnigen, warmen, windgeschützten Standort in durchlässigem, sandig-kiesigem, eher magerem und gerne kalkhaltigem Boden; Staunässe unbedingt vermeiden. Die Pflege ist unkompliziert: mäßig gießen, sparsam düngen und direkt nach der Blüte leicht zurückschneiden, um die dichte, verzweigte Form zu erhalten. In kühleren Regionen empfiehlt sich Winterschutz oder ein geschützter Platz an einer Hauswand; im Topf überwintert ‘Corsican Blue’ an einem hellen, frostfreien Standort besonders zuverlässig.


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Stauden - Aquilegia alpina Aquilegia alpina
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Aquilegia alpina, die Alpen-Akelei, ist eine elegante Gartenstaude mit alpinem Charme, die als Zierstaude im Beet, Steingarten oder als Kübelpflanze gleichermaßen überzeugt. Ihre charakteristischen, nickenden Blüten in intensivem Blau bis Violett mit langen Sporen öffnen sich von Mai bis Juni und setzen in der Frühsaison leuchtende Akzente. Das fein gefiederte, blaugrüne Laub bildet dichte Horste, die einen harmonischen Kontrast zu den schlanken, aufrechten Blütenstielen schaffen und dem Blütenstrauch-Charakter dieser Staude eine besondere Leichtigkeit verleihen. Mit einer Wuchshöhe von etwa 40 bis 60 cm eignet sich Aquilegia alpina ideal für die vordere bis mittlere Beetreihe, als Solitär im Vorgarten oder in lockeren Gruppenpflanzungen, wo sie mit Staudenpartnern wie Storchschnabel, Katzenminze oder zarten Gräsern besonders stimmig wirkt. Ein sonniger bis halbschattiger Standort fördert die reiche Blüte; der Boden sollte durchlässig, humos und eher kalkhaltig bis neutral sein, Staunässe wird nicht vertragen. In frischem bis mäßig trockenem Substrat zeigt sich diese Gartenstaude robust und langlebig, ein leichter Rückschnitt nach der Blüte hält den Horst kompakt und unterstützt eine saubere Optik. Als Blütenstaude mit natürlicher Anmutung verleiht die Alpen-Akelei Steingärten, Bauerngärten, Rabatten und Gehölzränder eine authentische Note und sorgt auch im großen Topf auf Terrasse oder Balkon für einen charmanten, naturnahen Blickfang, der den Garten im späten Frühjahr stilvoll belebt.


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Stauden - Solidago x cult.'Goldkind' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Solidago x cult.'Goldkind' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Solidago × cultorum ‘Goldkind’, die Goldrute ‘Goldkind’, ist eine kompakt wachsende Zierstaude für sonnige Gartenbereiche, die mit leuchtend gelben Blütenrispen den Spätsommer bis in den Herbst hinein bereichert. Der aufrechte, buschige Wuchs bleibt angenehm übersichtlich, das frischgrüne, lanzettliche Laub bildet einen dichten Hintergrund für die zahlreichen, fein verzweigten Blütenstände. Ab August entfalten sich die warmgelben, strahlenden Rispen und setzen im Staudenbeet, in der Rabatte oder im Präriebeet prägnante Akzente, die mit Herbstastern, Sonnenhut oder filigranen Ziergräsern besonders harmonieren. Als Gartenstaude zeigt sich ‘Goldkind’ robust und standfest, eignet sich sowohl für die Gruppenpflanzung als auch als kleiner Solitär und lässt sich dank der moderaten Höhe gut in den Vorder- bis Mittelgrund integrieren. Auch als Kübelpflanze auf Terrasse oder Balkon überzeugt sie mit zuverlässiger Blüte und ordentlichem Habitus, während geschnittene Rispen in der Vase lange haltbar sind und floristische Arrangements aufhellen. Bevorzugt werden sonnige Lagen mit durchlässigem, humosem und eher frischem bis mäßig trockenem Boden; eine gute Wasserversorgung während längerer Trockenphasen unterstützt die Blütenfülle, Staunässe sollte vermieden werden. Ein Rückschnitt nach der Blüte fördert die Kompaktheit und regt einen dichten Neuaustrieb an, eine leichte Startdüngung im Frühjahr genügt. Solidago ‘Goldkind’ ist eine pflegeleichte Beetstaude, die mit dauerhaftem Zierwert, klarer Farbwirkung und zuverlässiger Gartenleistung überzeugt.


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Gräser - Cyrtomium fortunei Cyrtomium fortunei
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Cyrtomium fortunei, der Stechpalmenfarn, bringt mit seinen glänzenden, ledrigen Wedeln eine elegante, exotische Note in schattige Gartenbereiche. Diese robuste Schattenstaude bildet aufrechte bis leicht überhängende, gefiederte Wedel mit holly-ähnlichen Fiederblättchen in sattem Dunkelgrün, die in milden Regionen wintergrün bleiben und ganzjährig Struktur bieten. Mit einer Wuchshöhe von etwa 40 bis 60 cm wächst der Farn kompakt horstig und eignet sich ideal als architektonisches Element in schattigen Beeten, am Gehölzrand oder im Innenhof. Als Gartenstaude sorgt er in Gruppenpflanzung für dichte, edle Teppiche und überzeugt ebenso als Solitär oder als Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon, wo sein fernöstlicher Charakter moderne wie klassische Gestaltungskonzepte ergänzt. Cyrtomium fortunei gedeiht am besten an halbschattigen bis schattigen Standorten, geschützt vor praller Mittagssonne und austrocknendem Wind. Der Boden sollte humos, locker und gleichmäßig frisch bis mäßig feucht sein; kurzfristige Trockenphasen werden nach Einwachsen toleriert, Staunässe sollte jedoch vermieden werden. Eine Mulchschicht hält die Bodenfeuchte stabil und fördert das gesunde Wachstum der Rhizome. In rauen Lagen empfiehlt sich ein leichter Winterschutz, während ältere Pflanzen in der Regel gut winterhart sind. Zur Pflege genügt es, alte oder beschädigte Wedel im zeitigen Frühjahr abzuschneiden, damit der neue Austrieb ungehindert zur Geltung kommt. Kombiniert mit Funkien, Elfenblumen, Purpurglöckchen oder Farnen mit feineren Strukturen entstehen harmonische, kontrastreiche Schattenbilder im Vorgarten, im Naturgarten-Beet oder im schattigen Steingarten, die das ganze Jahr über formstark wirken.


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Stauden - Primula denticulata 'Lilac' Primula denticulata 'Lilac'
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Primula denticulata ‘Lilac’, die Kugel-Primel oder Trommelstock-Primel, ist eine kompakte Frühlingsstaude, die mit perfekt kugeligen Blütenbällen in zartem Flieder bis Lila begeistert. Die zahlreichen kleinen Einzelblüten mit gelbem Auge sitzen dicht gedrängt auf stabilen Stielen über einer frischen, leicht gekräuselten Blattrosette und leuchten zuverlässig von März bis Mai. Der horstige, gleichmäßige Wuchs macht diese Zierstaude zu einem attraktiven Blütenakzent im Staudenbeet, im naturnahen Vorgarten oder entlang von Wegen und Rabatten. Besonders schön wirkt sie in Gruppenpflanzung, wo mehrere Exemplare einen farbintensiven Frühlingsteppich bilden, doch auch als kleine Solitär in Schalen und als Kübelpflanze auf Terrasse oder Balkon kommt die Kugel-Primel eindrucksvoll zur Geltung. Bevorzugt wird ein halbschattiger Standort mit humosem, gleichmäßig frischem bis feuchtem, durchlässigem Boden, der im Sommer nicht austrocknet; ideal sind Plätze mit Morgensonne oder lichten Gehölzrändern sowie der Teichrand im Garten. Eine dünne Mulchschicht hält die Feuchtigkeit, und regelmäßiges Ausputzen Verblühter verlängert die Blütewirkung. Nach einigen Jahren lässt sich der horstige Gartenstaude-Bestand nach der Blüte durch Teilung verjüngen, was Vitalität und Blühfreude fördert. Primula denticulata ‘Lilac’ ist zuverlässig winterhart; an offenen, windigen Lagen schützt eine leichte Abdeckung vor Kahlfrost. Mit ihrer klaren Struktur und dem frühen Farbimpuls ist dieser Blütenfrühling ein vielseitiger Blütenstaudenschatz für Beete, Steingartenbereiche, den Vorgarten und dekorative Gefäße.


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Gräser - Polystichum braunii ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Polystichum braunii ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Polystichum braunii, der Brauns Schildfarn, ist eine edle Schattenstaude, die mit fein strukturierten, doppelt gefiederten Wedeln das ganze Jahr über eine ruhige, grüne Kulisse schafft. Die glänzend dunkelgrünen, leicht aufrecht-überhängenden Wedel treiben im Frühjahr mit attraktiv bronzebraunen Schuppen aus und verleihen dem Zierfarn eine besonders dekorative Anmutung. Als horstig wachsender Gartenfarn erreicht er je nach Standort etwa 50 bis 70 cm Höhe und bildet mit der Zeit dichte, standfeste Büsche, die Beete und Gehölzränder harmonisch strukturieren. Ideal ist der Einsatz im Schattengarten, am Gehölzrand, im Waldbeet oder in naturnahen Partien, wo der Farn als Solitär oder in Gruppenpflanzung zwischen Hosta, Astilben und anderen Schattenstauden seine filigrane Textur ausspielt. Auch im schattigen Vorgarten sowie als langlebige Kübelpflanze auf der Terrasse überzeugt er mit eleganter Blattwirkung und wintergrünem Aspekt. Der Standort sollte halbschattig bis schattig, windgeschützt und gleichmäßig frisch bis feucht sein; humusreiche, lockere und gut durchlässige Böden mit neutralem bis schwach saurem pH fördern einen vitalen Wuchs. Staunässe wird nicht vertragen, eine Mulchschicht hält die Bodenfeuchte konstant und verbessert die Struktur. Pflegeleicht und langlebig benötigt der Gartenfarn lediglich ein Ausputzen alter Wedel im zeitigen Frühjahr sowie gelegentlich Kompostgaben. In niederschlagsarmen Phasen ist gleichmäßiges Gießen sinnvoll, besonders bei Pflanzungen im Kübel. So bleibt Polystichum braunii ein verlässlicher Strukturgeber, der Schattenbeete aufwertet und ganzjährig für harmonische Grünschattierungen sorgt.


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Stauden - Aquilegia flabellata 'Cameo Blau-Weiß' Aquilegia flabellata 'Cameo Blau-Weiß'
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Aquilegia flabellata 'Cameo Blau-Weiß', die Zwerg-Akelei, bringt mit ihren zweifarbigen, blau-weißen Blüten elegantes Flair in Beet und Kübel. Als kompakte Blütenstaude bildet sie dichte, horstige Polster aus fein geteiltem, blaugrünem Laub, das die zarten, nickenden Blüten von April bis Juni wirkungsvoll in Szene setzt. Die kurze, standfeste Wuchsform von etwa niedriger bis mittlerer Höhe prädestiniert diese Akelei für den Vordergrund von Rabatten, den Steingarten, das Bauerngarten-Beet und den Vorgarten, wo sie als Blickfang ebenso überzeugt wie in Gruppenpflanzung. Auch als Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon sowie als kleine Solitärstaude in Schalen entfaltet sie ihren Charme; die dekorativen Blüten eignen sich zudem für zierliche Schnittarrangements. Am liebsten wächst Aquilegia flabellata 'Cameo Blau-Weiß' an einem sonnigen bis halbschattigen Standort in gut durchlässiger, humoser, frisch bis mäßig trockener Gartenerde. Staunässe sollte vermieden werden, während ein leichter Kalkgehalt gut vertragen wird. Ein satter Austrieb gelingt mit einer moderaten Frühjahrsgabe Kompost oder organischem Dünger; ein Rückschnitt der Blütenstiele nach der Hauptblüte hält die Staude kompakt und kann die Nachblüte fördern. In Kombination mit niedrigen Gräsern, Polsterstauden, Purpurglöckchen oder Storchschnabel entstehen harmonische Pflanzbilder mit Tiefe und Struktur. Die winterharte, laubabwerfende Gartenstaude ist pflegeleicht, langlebig und vielseitig einsetzbar, ob als zarter Blütenakzent im Beet, als strukturgebende Beetstaude im Vordergrund oder als dekorativer Gartenstrauch-Ersatz in kleinen Anlagen, wo ihre klare Farbwirkung und die kompakte Wuchsform besonders gut zur Geltung kommen.


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Stauden - Geranium sanguineum ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Geranium sanguineum ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Geranium sanguineum, der Blut-Storchschnabel, ist eine klassische, langlebige Staude, die mit leuchtend purpur- bis karminrosa Schalenblüten von Juni bis in den Spätsommer hinein begeistert. Die Blüten sitzen zahlreich über fein geschlitztem, frischgrünem Laub, das sich im Herbst oft in attraktive Rot- bis Scharlachtöne verfärbt und so einen zusätzlichen Zierwert bietet. Mit seinem kompakten, horstigen bis teppichbildenden Wuchs erreicht dieser robuste Bodendecker etwa 20 bis 30 Zentimeter Höhe und eignet sich ideal als Beetstaude für sonnige bis halbschattige Bereiche. In Rabatten, am Beetrand oder im Steingarten setzt der Blut-Storchschnabel lebendige Farbakzente, wirkt im Vorgarten ebenso reizvoll wie in der großflächigen Gruppenpflanzung und lässt sich als lockerer Lückenfüller unter lichten Gehölzen wirkungsvoll einsetzen. Auch als Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon macht er eine gute Figur, sofern das Substrat gut durchlässig ist. Ein mäßig nährstoffreicher, kalkverträglicher, humos-sandiger Boden, der keine Staunässe zulässt, fördert dichtes Wachstum und reiche Blüte; nach dem Einwurzeln zeigt die Polsterstaude eine beachtliche Trockenheitsverträglichkeit. Ein leichter Rückschnitt nach der ersten Blütenwelle regt eine Nachblüte an und hält den Gartenbodendecker kompakt. Geranium sanguineum ist hervorragend winterhart, treibt im Frühjahr zuverlässig wieder aus und verbindet Pflegeleichtigkeit mit natürlicher Eleganz – ideal, um Beete, Steingärten und Vorgärten dauerhaft zu strukturieren und farblich zu beleben.


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Stauden - Arabis blepharophylla 'Rote Sensation' Arabis blepharophylla 'Rote Sensation'
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Arabis blepharophylla ‘Rote Sensation’, die Purpur-Gänsekresse, bringt als polsterbildende Staude einen intensiven Frühlingsflor in den Garten. Die flachen, teppichartigen Polster aus dunkel- bis graugrünen, leicht behaarten Blättern tragen im zeitigen Frühjahr bis in den Mai hinein dichte Büschel karmin- bis purpurroter Blüten, die wie ein leuchtender Teppich Beeteinfassungen, Steingärten und Wege säumen. Der Wuchs bleibt kompakt und niedrig, meist 10 bis 15 Zentimeter hoch, dabei rasch in die Breite gehend, wodurch sich die Polsterstaude hervorragend als Bodendecker, für Mauerkronen, Fugen und Trockenmauern eignet. In kleinen Gruppen entfaltet der Blütenstrauch-Charakter eine starke Wirkung, ebenso in Kombination mit anderen Frühlingsstauden wie Blaukissen, Phlox subulata oder Frühjahrsgeophyten. Als pflegeleichte Gartenstaude macht ‘Rote Sensation’ auch im Trog, Kübel oder Balkonkasten eine gute Figur und setzt im Vorgarten sowie auf der Terrasse frische Farbakzente, kann aber ebenso als niedriger Flächenfüller unter lichten Gehölzen eingesetzt werden. Ein sonniger Standort sorgt für die intensivste Blütenfarbe; der Boden sollte durchlässig, eher mager bis mäßig nährstoffreich und kalkverträglich sein, Staunässe wird nicht gut vertragen. Ein leichter Rückschnitt direkt nach der Blüte hält die Polster dicht und fördert einen kompakten, vitalen Neuaustrieb. Bei Bedarf im Spätsommer teilen und neu setzen, um die Teppichwirkung zu verjüngen und langfristig eine geschlossene, dekorative Fläche zu erhalten.


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Gräser - Polystichum aculeatum Polystichum aculeatum
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Polystichum aculeatum, der Dornige Schildfarn, ist eine robuste, immergrüne Blattschmuckstaude, die mit elegant gefiederten, tiefgrünen Wedeln ganzjährig Struktur in schattige Gartenbereiche bringt. Seine glänzenden, leicht stachelspitzigen Blattfiedern stehen dicht und bilden einen aufrechten bis trichterförmigen, horstigen Wuchs, der Beeten, dem Gehölzrand und schattigen Steingärten eine edle, ruhige Note verleiht. Als pflegeleichte Schattenstaude überzeugt der Farn durch seine ausgeprägte Blattwirkung statt Blüten und bleibt selbst im Winter attraktiv, wenn viele andere Stauden bereits eingezogen haben. In Gruppenpflanzung entwickelt der Gartenstaudenk Klassiker eine geschlossene, natürliche Wirkung, eignet sich aber auch hervorragend als Solitär an schattigen Hauswänden oder zwischen Ziergräsern und Funkien. Auf der Terrasse macht er als Kübelpflanze in halbschattiger Lage eine ebenso gute Figur, wo sein dichtes Laub elegante Akzente setzt. Bevorzugt werden humose, lockere und gleichmäßig frische bis mäßig feuchte Böden, die gern leicht sauer bis schwach alkalisch sein dürfen; Staunässe sollte vermieden werden. Ein Standort im Halbschatten bis Vollschatten mit windgeschützter Lage fördert gesunde, kräftige Wedel. Die Pflege ist unkompliziert: Im zeitigen Frühjahr alte oder vergrünte Blattteile vorsichtig entfernen, den Wurzelbereich mit Laub oder Kompost mulchen und in längeren Trockenphasen gleichmäßig gießen. Kombiniert mit Hosta, Astilbe, Heuchera oder Waldgräsern entfaltet Polystichum aculeatum seine volle Wirkung als strukturstarker Blattschmuck im Beet, im Vorgarten und am Gehölzrand.


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Stauden - Geranium macrorrhizum 'Czakor' Geranium macrorrhizum 'Czakor'
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Geranium macrorrhizum ‘Czakor’, der Balkan-Storchschnabel, ist eine duftende, wintergrüne Staude und bewährter Bodendecker für vielfältige Gartensituationen. Die Sorte zeigt von Mai bis Juni zahlreiche karmin- bis purpurrosa Blüten mit dunkelroten Kelchen, die sich über dem aromatischen, fein gelappten Laub erheben. Das immergrüne bis wintergrüne Blattwerk verströmt beim Berühren einen angenehmen Duft und nimmt im Herbst attraktive rötliche bis bronzene Töne an, wodurch der Zierwert lange anhält. Die teppichbildende, rhizomartige Wuchsform sorgt für eine dichte, geschlossene Fläche und macht die Pflanze zur idealen Flächendecker-Staude für Beete, den Gehölzrand, den Vorgarten oder als Einfassung entlang von Wegen und Rabatten. Als robuste Gartenstaude eignet sich der Balkan-Storchschnabel hervorragend zur Unterpflanzung von Ziersträuchern und Rosen, für den Steingarten oder als pflegeleichte Gruppenpflanzung; in größeren Schalen funktioniert er auch als anspruchsarme Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon im Halbschatten. ‘Czakor’ bevorzugt sonnige bis halbschattige Lagen, verträgt aber auch lichten Schatten, gedeiht in durchlässigen, humosen bis mäßig nährstoffreichen Böden und kommt mit frischen bis eher trockenen Verhältnissen gut zurecht. Ein leichter Rückschnitt nach der Blüte fördert einen kompakten Aufbau, und überalterte Partien lassen sich unkompliziert verjüngen oder durch Teilung erneuern. Mit ihrer langlebigen, ausläuferbildenden Art ist diese Blütenstaude ein vielseitiger Gartenpartner, der Flächen zuverlässig begrünt und Beete das ganze Jahr über strukturiert.


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Gräser - Athyrium filix-femina 'Frizelliae' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Athyrium filix-femina 'Frizelliae' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Athyrium filix-femina ‘Frizelliae’, der besondere Frauenfarn, auch als Perlenfarn oder Tatting-Farn bekannt, bringt filigrane Eleganz in schattige Gartenbereiche. Charakteristisch sind die schmalen, aufrecht bis locker überhängenden Wedel mit perlenartig gereihten Fiederchen, die diesem Farn eine einzigartige, texturreiche Erscheinung verleihen. Das frischgrüne Laub treibt im Frühjahr aus, wirkt den Sommer über zart und dekorativ und zieht im Herbst ein, wodurch die Staude im nächsten Jahr vital neu durchtreibt. Der Wuchs ist horstig, kompakt und gut strukturierend, ideal für ruhige, natürliche Pflanzbilder. Als vielseitige Gartenstaude bereichert der Zierfarn Schattenbeete, Gehölzränder und den Vorgarten, eignet sich hervorragend zur Unterpflanzung von Sträuchern und als Akzent im Japangarten. In Gruppenpflanzung entsteht ein dichter, edler Teppich mit hohem Zierwert; als Solitär betont ‘Frizelliae’ wirkungsvoll schattige Nischen. In größeren Gefäßen und als Kübelpflanze auf der schattigen Terrasse setzt der Blattschmuckfarn dezente, elegante Akzente, besonders in Kombination mit Hostas, Heuchera oder anderen Schattenstauden. Ein halbschattiger bis schattiger Standort mit gleichmäßig frischer bis feuchter, humoser, durchlässiger und eher schwach saurer Erde ist ideal. Staunässe und pralle Mittagssonne werden gemieden, ein lockerer Laubmulch hält die Bodenfeuchte und fördert die Bodengüte. Pflegeleicht und langlebig zeigt sich der Gartenfarn mit einem einfachen Rückschnitt der vertrockneten Wedel im Spätwinter. In windgeschützten, kühlen Lagen entfaltet Athyrium filix-femina ‘Frizelliae’ seine feingliedrige Struktur besonders harmonisch und sorgt dauerhaft für stilvolle Blattwirkung im Schattenbereich.


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Gräser - Imperata cylindrica 'Red Baron' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Imperata cylindrica 'Red Baron' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Imperata cylindrica ‘Red Baron’, das Japanische Blutgras, ist ein ausdrucksstarkes Ziergras, das mit seinen intensiv rubinroten Blattspitzen jeden Garten akzentuiert. Als horstbildende Staude wächst es aufrecht und kompakt, meist 40 bis 60 cm hoch, und zeigt im Jahresverlauf eine eindrucksvolle Verfärbung: Das frische, zartgrüne Austriebslaub nimmt ab Frühsommer zunehmend kräftige Scharlach- bis Blutrot-Töne an, die bis in den Herbst leuchten. Die Blüte ist unauffällig, wodurch die klare, grasige Struktur und die spektakuläre Laubfarbe im Vordergrund stehen. Dieses Ziergras eignet sich hervorragend als Blickfang in modern gestalteten Beeten und Rabatten, im Steppengarten oder Präriebeet, ebenso als edle Kübelpflanze für Terrasse und Balkon sowie für Gruppenpflanzungen oder als kleiner Solitär im Vorgarten. In Kombination mit trockenheitsverträglichen Stauden und Gräsern erhält man harmonische Kontraste, die die Farbwirkung zusätzlich betonen. Ein sonniger Standort fördert die tiefrote Ausfärbung, in halbschattigen Lagen bleibt das Laub etwas grüner. Der Boden sollte humos, nährstoffreich und vor allem gut durchlässig sein; gleichmäßig frische Verhältnisse ohne Staunässe sind ideal. Winterliche Nässe wird schlecht vertragen, deshalb hilft eine Drainage und in rauen Lagen ein leichter Winterschutz. Der Schnitt erfolgt erst im zeitigen Frühjahr, wenn die neuen Halme durchtreiben, so bleibt der Horst über den Winter schützend und dekorativ. Eine Teilung alle paar Jahre verjüngt die Gartenstaude und erhält den kompakten Wuchs.


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Stauden - Aster dumosus 'Jenny' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Aster dumosus 'Jenny' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Aster dumosus ‘Jenny’, die kompakte Kissen-Aster bzw. Herbstaster, überzeugt als robuste Gartenstaude mit leuchtend purpurrosanen bis karminrosa Blüten und sonnig gelben Herzen. Von Spätsommer bis weit in den Herbst hinein, meist ab August bis Oktober, schmückt die Blütenstaude Beete und Rabatten mit einer dichten, üppigen Blütenfülle. Das frischgrüne, lanzettliche Laub bildet einen buschigen, polsterartigen Wuchs, der in der Regel 30 bis 40 cm Höhe und Breite erreicht und damit ideal für den Beetvordergrund, als Einfassung oder für naturnahe Pflanzungen geeignet ist. Als pflegeleichte, winterharte Staude lässt sich Aster dumosus ‘Jenny’ hervorragend mit Ziergräsern, Sedum, Rudbeckia und anderen Spätsommerblühern kombinieren und setzt in Gruppenpflanzung ebenso Akzente wie als kleine Solitärpflanze im Vorgarten oder in dekorativen Gefäßen als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse. Am besten gedeiht diese Beetstaude an einem sonnigen bis halbschattigen Standort in durchlässigem, humosem, frisch bis mäßig feuchtem Boden. Regelmäßiges Gießen in trockenen Phasen fördert die Blütenfülle, Staunässe sollte vermieden werden. Ein Rückschnitt der Triebe im Spätwinter oder zeitnah nach der Blüte hält die Pflanze kompakt, und eine Teilung des Horstes alle paar Jahre verjüngt die Kissen-Aster zuverlässig. Aster dumosus ‘Jenny’ ist eine klassische Blütenstaude für den spätsommerlichen Garten, die durch ihre satte Farbe, ihren gleichmäßigen, dichten Wuchs und die lange Blütezeit jede Beetgestaltung aufwertet und sowohl im Staudenbeet als auch im Kübel dauerhaft Freude bereitet.


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Stauden - Aquilegia vulgaris 'Green Apples' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Aquilegia vulgaris 'Green Apples' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Aquilegia vulgaris ‘Green Apples’, die Gemeine Akelei ‘Green Apples’, überzeugt als besondere Blütenstaude mit aparten, gefüllten Blüten in zartem Grünweiß. Die elegante Sorte zeigt im späten Frühjahr bis in den Frühsommer hinein, meist von Mai bis Juni, pomponartige Blüten mit frischgrünen Akzenten, die über dem feinen, blaugrünen, gefiederten Laub schweben. Der Wuchs ist locker aufrecht und horstig, erreicht je nach Standort etwa 60 bis 80 cm Höhe und wirkt im Beet ebenso leicht wie romantisch. Als Gartenstaude für Bauerngarten- und Cottage-Beete setzt diese Akelei charmante Akzente in Rabatten, im Vorgarten und an halbschattigen Gehölzrändern; in Gruppenpflanzung entfaltet sie eine harmonische, natürliche Wirkung, wirkt aber auch als kleiner Solitär im Staudenbeet. In dekorativen Gefäßen lässt sie sich gut als Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon kultivieren, wo die ungewöhnliche Blütenfarbe hervorragend zur Geltung kommt. Am besten gedeiht Aquilegia vulgaris ‘Green Apples’ an einem sonnigen bis halbschattigen Standort in humosem, frisch bis mäßig feuchtem, gut durchlässigem Boden; leichte Kalktoleranz ist gegeben, Staunässe sollte vermieden werden. Ein behutsamer Rückschnitt der abgeblühten Stiele fördert ein ordentliches Erscheinungsbild und kann die Nachblüte anregen, wer eine spontane Vermehrung vermeiden möchte, entfernt die Samenstände rechtzeitig. In Kombination mit frühen Rosen, Storchschnabel, Ziergräsern oder niedrigen Blattschmuckstauden entstehen stimmige, langlebige Pflanzbilder mit saisonaler Tiefe und edlem Farbschimmer.


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Stauden - Papaver nudicaule 'Gartenzwerg' Papaver nudicaule 'Gartenzwerg'
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Papaver nudicaule ‘Gartenzwerg’, der kompakte Islandmohn, ist eine charmante Blütenstaude für sonnige Lagen, die mit leuchtenden, seidig schimmernden Schalenblüten in Gelb, Orange, Weiß und zarten Pastelltönen begeistert. Die Sorte überzeugt durch ihren niedrigen, dichten Wuchs mit rosettigen, fein gefiederten, blaugrünen Blättern und elegant aufstrebenden Blütenstielen, die von späten Frühjahrsmonaten bis in den Sommer hinein immer neue Farbakzente setzen. Als pflegeleichte Gartenstaude entfaltet dieser Ziermohn seine Wirkung im Vordergrund von Beeten, in Rabatten und gemischten Staudenpflanzungen ebenso wie im Steingarten oder Kiesgarten, wo sein filigraner Charakter besonders gut zur Geltung kommt. In Schalen und Töpfen ist er eine attraktive Kübelpflanze für Terrasse, Balkon und Eingangsbereiche und sorgt als kleine Solitärpflanze oder in lockeren Gruppen gepflanzt für einen stimmungsvollen Blickfang; zudem eignet er sich hervorragend als zarte Schnittblume für die Vase. Ein vollsonniger, warmer Standort und ein gut drainierter, eher magerer bis humoser, sandig-kiesiger Boden sind ideal, Staunässe sollte vermieden werden, da die kurzlebige Staude Winternässe nicht schätzt. Verblühtes regelmäßig ausbrechen, um die Blühdauer zu verlängern; eine sparsame Nährstoffversorgung genügt. ‘Gartenzwerg’ zeigt sich robust, wächst zügig und neigt zur maßvollen Selbstaussaat, wodurch sich der Bestand im Staudenbeet oder im Vorgarten natürlich verjüngt und Jahr für Jahr für frische, farbenfrohe Blütenbilder sorgt.


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Gräser - Polystichum setiferum 'Proliferum', gen. Polystichum setiferum 'Proliferum', gen.
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Polystichum setiferum ‘Proliferum’, der Weiche Schildfarn, ist eine elegante Blattschmuckstaude, die mit fein gefiederten, weich wirkenden Wedeln und harmonisch überhängender Silhouette jeden Schattenbereich veredelt. Der horstbildende Gartenfarn wächst kompakt bis breitbuschig und zeigt in milden Wintern eine ansprechend wintergrüne Präsenz; in kälteren Lagen bleibt er teilimmergrün. Die dicht strukturierten, mehrfach gefiederten Wedel wirken besonders edel entlang von Wegen, im Schattenbeet oder am Gehölzrand und können bei dieser Sorte gelegentlich kleine Brutpflänzchen an den Wedeln ansetzen, was den Bestand behutsam verdichtet. Als vielseitige Gartenstaude eignet sich der Weiche Schildfarn hervorragend für die Unterpflanzung von Sträuchern, für ruhige, grüne Flächen in Gruppenpflanzungen oder als Solitär-Akzent im Vorgarten. Auch als Kübelpflanze auf schattiger Terrasse oder im Innenhof sowie am lichten Teichrand entfaltet er seine dekorative Struktur und setzt einen dauerhaften, natürlichen Blickfang. Bevorzugt werden halbschattige bis schattige Standorte mit kühlem, luftfeuchtem Mikroklima und humosem, lockeren, gut durchlässigen Boden, der gleichmäßig frisch bis feucht bleibt und idealerweise schwach sauer bis neutral ist. Staunässe sollte vermieden, Ballentrockenheit ebenfalls verhindert werden. Eine Laubmulchschicht unterstützt die Bodenfeuchte und Vitalität, ältere Wedel können im zeitigen Frühjahr zurückgeschnitten werden, um frischen Austrieb zu betonen. Polystichum setiferum ‘Proliferum’ zeigt sich robust, langlebig und pflegeleicht und lässt sich wunderbar mit Hosta, Heuchera, Astilbe oder Helleborus kombinieren, wodurch harmonische, strukturreiche Schattenbilder im Beet entstehen.


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Stauden - Tiarella wherryi ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Tiarella wherryi ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Tiarella wherryi, die Wherrys Schaumblüte, ist eine elegante Schattenstaude mit hohem Zierwert, die als Gartenstaude und Bodendecker im schattigen Beet überzeugt. Die zart weißen bis cremefarbenen Blüten erscheinen in dichten, schaumigen Rispen von April bis Mai und bringen leuchtende Akzente in halbschattige bis schattige Bereiche. Das dekorative, gelappte Laub zeigt oft dunkle Aderzeichnungen, bleibt in milden Wintern teilweise wintergrün und bildet dichte, horstige Polster. Mit einer Wuchshöhe von etwa 15 bis 25 cm und einem kompakten, gut verzweigten Aufbau eignet sich Tiarella wherryi hervorragend als Unterpflanzung von Gehölzen, als Beetstaude am Gehölzrand sowie für die flächige Gruppenpflanzung. Auch im schattigen Vorgarten, im naturnahen Staudenbeet oder als dezente Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon setzt sie fein strukturierte Akzente, kann punktuell sogar als zierlicher Solitär eingesetzt werden und harmoniert ausgezeichnet mit Farnen, Funkien und Purpurglöckchen. Bevorzugt wird ein humoser, gleichmäßig frischer, durchlässiger Boden, idealerweise leicht sauer bis neutral. Staunässe sollte vermieden werden, während sommerliche Trockenphasen mit regelmäßigen Wassergaben ausgeglichen werden. Ein schattiger bis halbschattiger Standort fördert sattes Laub und eine reiche Blüte; eine leichte Mulchschicht hält die Feuchtigkeit und verbessert die Bodenstruktur. Verblühtes kann nach der Hauptblüte entfernt werden, ein vorsichtiger Rückschnitt alter Blätter im zeitigen Frühjahr bringt die polsterbildende Staude rasch wieder in Form. Robust und zuverlässig, bereichert Tiarella wherryi jeden Schattengarten als feinblättriger Zierstrauch-Ersatz im Staudenbeet.


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Stauden - Viola odorata 'Königin Charlotte' Viola odorata 'Königin Charlotte'
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Viola odorata ‘Königin Charlotte’, das Wohlriechende Veilchen beziehungsweise Duft-Veilchen, präsentiert sich als klassische Frühlingsstaude mit intensivem Duft und eleganter Ausstrahlung. Die samtig tiefvioletten Blüten erscheinen meist ab März und April in Fülle und sorgen mit ihrem charakteristischen Aroma für nostalgischen Charme im Beet und am Gehölzrand; häufig zeigt sich im Herbst eine dezente Nachblüte. Das herzförmige, dunkelgrüne Laub ist halbimmergrün, der Wuchs kompakt, teppichbildend und durch kurze Ausläufer sanft ausbreitend, wodurch sich diese Gartenstaude hervorragend als niedriger Bodendecker, für Einfassungen und als zierliche Beetpflanze eignet. Mit einer Höhe von etwa 10 bis 15 Zentimetern bleibt der Blütenpolster-Charakter stets überschaubar und harmonisch. Als vielseitige Zierpflanze fügt sich das Duft-Veilchen in den Vorgarten, an Wege, unter Ziersträucher oder in den Schatten von Bäumen ein und wirkt in Gruppenpflanzung besonders stimmungsvoll. In flachen Schalen und Kübeln auf Terrasse und Balkon entfaltet es sich ebenso attraktiv und bereichert als dezente Kübelpflanze kleinere Sitzplätze. Ein halbschattiger bis schattiger Standort mit humosem, lockerem, nährstoffreichem und gleichmäßig frischem Boden fördert eine reiche Blüte; kurzzeitige Sonne wird bei ausreichender Bodenfeuchte gut toleriert, Staunässe hingegen sollte vermieden werden. Ein leichter Rückschnitt nach der Hauptblüte, gelegentliches Mulchen und das Teilen älterer Horste alle paar Jahre halten die Pflanze vital. ‘Königin Charlotte’ ist robust, winterhart und bleibt als niedrige Zierstaude das ganze Jahr über eine geschmackvolle, unaufdringliche Bereicherung für Beet, Unterpflanzung und kleine Gartenräume.


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Stauden - Nepeta x faassenii 'Dropmore' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Nepeta x faassenii 'Dropmore' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Nepeta x faassenii ‘Dropmore’, die bewährte Katzenminze, ist eine robuste Gartenstaude mit locker buschigem, leicht überhängendem Wuchs, die vom späten Frühling bis in den Herbst mit unzähligen lavendelblauen Blütenrispen begeistert. Das fein aromatische, grau-grüne Laub bildet dichte, halbrunde Polster und setzt als Beetstaude im Vordergrund, als Einfassung entlang von Wegen oder als blühfreudiger Rosenbegleiter elegante Akzente. Die reichhaltige und lange Blütezeit macht diese Zierstaude zu einer vielseitigen Wahl für Rabatten, Steingarten, Präriebeet, Vorgarten oder zur lockeren Flächenpflanzung; auch im großen Kübel auf Terrasse und Balkon überzeugt sie als pflegeleichte Kübelpflanze. ‘Dropmore’ erreicht je nach Standort etwa 30 bis 45 cm Höhe und breitet sich moderat aus, wodurch sie sich für Gruppenpflanzung ebenso eignet wie für kleine Solitäre im sonnigen Beetvordergrund. Am liebsten steht Katzenminze in vollsonniger Lage mit gut durchlässigem, eher magerem bis sandig-lehmigem Boden; Staunässe sollte vermieden werden, denn die Wurzeln reagieren auf dauerhafte Nässe empfindlich. Leicht kalkhaltige Substrate werden gut toleriert, und eine moderate Trockenheitsverträglichkeit erleichtert die Pflege im Sommer. Ein Rückschnitt direkt nach der ersten Hauptblüte fördert einen frischen Neuaustrieb sowie eine weitere Blütenwelle und hält den kompakten, rundlichen Habitus. Eine sparsame Düngung zu Saisonbeginn genügt, zu nährstoffreiche Böden mindern die Standfestigkeit. Mit ihrer dezenten Duftnote, dem attraktiven, silbrig schimmernden Laub und der langen Blüte ist Nepeta x faassenii ‘Dropmore’ eine langlebige, unkomplizierte Gartenstaude für zeitgemäße, naturnahe Gestaltungsideen in Beet und Kübel.


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Gräser - Andropogon gerardii ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Andropogon gerardii ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Andropogon gerardii, auch als Big Bluestem oder Bartgras bekannt, ist ein charakterstarkes Ziergras, das mit seiner klaren Silhouette und farbintensiven Saisonwirkung jeden Garten bereichert. Das horstbildende Gras startet mit blaugrünem, aufrechtem Laub, das im Spätsommer warme Rot-, Bronze- und Purpurtöne annimmt und bis in den Winter eine ausdrucksstarke Struktur bietet. Die markanten, gabeligen Blütenstände erscheinen ab Spätsommer und verleihen der Staude ihre typische Prärie-Anmutung, ideal als vertikaler Akzent im Beet und in modernen Pflanzkonzepten. Als vielseitige Gartenstaude eignet sich Andropogon gerardii für Präriebeete, Gräserrabatten, steppenartige Pflanzungen und den Vorgarten ebenso wie als Solitär oder in Gruppenpflanzung für rhythmische Wiederholungen. In großzügigen Kübeln auf Terrasse und Dachgarten setzt das Ziergras architektonische Akzente und harmoniert hervorragend mit spätblühenden Stauden und anderen Gräsern. Durch den straff aufrechten Wuchs bleibt es auch bei Wind formstabil und schafft eine elegante, naturnahe Wirkung ohne aufdringlich zu wirken. Der optimale Standort ist vollsonnig und warm. Der Boden sollte durchlässig, eher mager bis mäßig nährstoffreich und trocken bis frisch sein; Staunässe unbedingt vermeiden. Nach dem Winter erfolgt ein bodennaher Rückschnitt, damit der frische Austrieb ungestört nachwachsen kann. Insgesamt pflegeleicht und robust, zeigt Andropogon gerardii seine beste Farbentwicklung in sonnigen Lagen und braucht nur wenig zusätzliche Pflege, sobald es gut eingewurzelt ist. Dieses langlebige Ziergras ist eine zuverlässige Strukturpflanze für zeitgemäße Gartenbilder mit klarer Linie.


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Stauden - Lychnis viscaria 'Feuer' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich) Lychnis viscaria 'Feuer' ca. 9x9 cm Topf (Wuchs jahreszeitlich)
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Lychnis viscaria ‘Feuer’, die leuchtkräftige Auslese der Pechnelke (botanisch auch als Viscaria vulgaris bekannt), ist eine kompakte, standfeste Blütenstaude, die mit intensiven karmin- bis feuerroten Blütenähren von Mai bis Juni begeistert. Ihre aufrechten, schlanken Stiele tragen schmale, frischgrüne, lanzettliche Blätter und bilden einen horstigen Wuchs von etwa 40 bis 60 cm Höhe, ideal für strukturierte Beete und natürliche Pflanzbilder. Die kräftigen Blüten stehen dicht in rispigen Trugdolden und setzen im Staudenbeet, Kies- oder Steingarten sowie im Präriebeet eindrucksvolle Farbakzente; als Solitär im Vordergrund, in Gruppenpflanzung oder im naturnahen Landhausgarten entfaltet diese Zierstaude ihre volle Wirkung. Auf sonnigen, warmen Standorten mit gut durchlässigem, eher magerem bis sandig-kiesigem Boden zeigt ‘Feuer’ ihre beste Vitalität und Farbintensität; ein kalkhaltiger, nährstoffmoderater Untergrund wird gut vertragen. In Töpfen und Pflanzkübeln auf Terrasse oder Balkon überzeugt sie als unkomplizierte Kübelpflanze, vorausgesetzt Staunässe wird vermieden und eine gleichmäßige, eher zurückhaltende Wasserversorgung gewährleistet. Ein leichter Rückschnitt nach der ersten Blüte fördert eine saubere Erscheinung und kann eine Nachblüte anregen, während ein bodennaher Rückschnitt im Spätherbst oder zeitigen Frühjahr die Pflanze vital hält. Dank ihrer natürlichen Standfestigkeit, der guten Trockenheitstoleranz nach der Etablierung und der klaren, eleganten Silhouette ist Lychnis viscaria ‘Feuer’ ein vielseitiger Blütenstrauch-Charakter im Staudenbeet, der farbstarke, langlebige Akzente im Vorgarten, Rabatten und gemischten Gartenstauden-Pflanzungen setzt.


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Stauden - Iris reticulata 'Alida' Iris reticulata 'Alida'
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Iris reticulata ‘Alida’, die zarte Netz-Iris beziehungsweise Zwerg-Iris, präsentiert sich als eleganter Frühjahrsblüher mit botanischem Charme. Die kompakte Zwiebelstaude erreicht nur etwa 10 bis 15 Zentimeter Höhe und öffnet bereits ab Februar bis März ihre leuchtend himmelblauen bis azurblauen Blüten mit feinen weißen Akzenten und einer goldgelben Zeichnung auf der Falls, die dem Blütenbild Tiefe und Brillanz verleiht. Schlanke, grasartige Blätter begleiten die Blüte und ziehen nach der Blütezeit allmählich ein, wodurch die Pflanze in die sommerliche Ruhephase übergeht. Der Wuchs ist aufrecht, dicht und bildet in Gruppen rasch ansprechende Teppiche, wodurch die Sorte als Zierstaude im Beetvordergrund, im Steingarten oder im Vorgarten ebenso überzeugt wie als Kübelpflanze in Schalen auf Terrasse und Balkon. Am besten gedeiht dieser Blütenzwerg an einem sonnigen bis halbschattigen Standort in durchlässigem, eher sandigem bis kiesigem Boden; Staunässe sollte vermieden werden, da die Zwiebeln trockene Sommerbedingungen bevorzugen. Gepflanzt wird idealerweise im Herbst in kleinen Trupps, damit die Netz-Iris im zeitigen Frühjahr als dichter Blütenflor erscheint. In Rabatten lässt sich ‘Alida’ hervorragend mit anderen Zwiebelblumen wie Krokus, Schneeglöckchen oder Traubenhyazinthe sowie niedrigen Stauden kombinieren und setzt als Solitärakzent in flachen Schalen edle Farbtupfer. Die Pflege ist unkompliziert: Nach der Blüte das Laub vollständig vergilben lassen, um die Zwiebel zu stärken, bei Bedarf im Sommer trocken halten und nur sparsam düngen. So etabliert sich Iris reticulata ‘Alida’ dauerhaft als feiner Blütenakzent im Garten.


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Stauden - Eleocharis palustris Eleocharis palustris
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Eleocharis palustris, die Gewöhnliche Sumpfbinse oder Sumpf-Simse, ist eine attraktive Teichpflanze für die Ufer- und Sumpfzone, die mit aufrechten, dünnen, frischgrünen Halmen eine klare, ruhige Struktur in den Wassergarten bringt. Als robuste, ausdauernde Staude bildet sie dichte Horste und mit der Zeit kurze Ausläufer, wodurch sich ein geschlossener, natürlicher Bestand entwickelt. Die Blüte zeigt sich im Sommer mit kleinen, bräunlichen Ährchen an den Halmspitzen, dezent und elegant, ideal für naturnahe Pflanzbilder. Das lineare, blattlose Laub wirkt wie feines Röhricht und bleibt bis in den Winter strukturstabil. Diese Wasserpflanze bevorzugt volle Sonne bis Halbschatten und gedeiht am besten in nährstoffreichem, humos-lehmigem Substrat, das dauerhaft feucht ist oder flach überstaut wird; ideal ist eine Wassertiefe von etwa 0 bis 10, maximal 20 Zentimetern. In Beeten mit Sumpfbereich, am Bachlauf, im Regengarten oder am Teichrand überzeugt sie in Gruppenpflanzung ebenso wie als Solitär für klare vertikale Akzente. Für Terrasse und Balkon eignet sich die Sumpfpflanze auch als Kübelpflanze im Miniteich, wo sie mit geradem Wuchs und sattem Grün eine ruhige Kulisse schafft. Die Pflege ist unkompliziert: Ein Rückschnitt der trockenen Halme im Spätwinter hält den Bestand ordentlich, während ein Pflanzkorb das Ausbreiten kontrolliert. Teilung im Frühjahr verjüngt ältere Horste und fördert eine gleichmäßige, vitale Entwicklung.


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