Garten-Gehölze

Picea pungens glauca - Blaue Stech-Fichte

Toleranz: 
rohe Böden, frosthart Zone 5a, rauchhart

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Picea pungens glauca

Picea pungens ‘Glauca’, die beliebte Blaufichte beziehungsweise Stechfichte, präsentiert sich als immergrünes Nadelgehölz mit markant stahlblauen bis silbrig-blauen Nadeln und dichtem, gleichmäßig pyramidalem Wuchs. Die kräftig bereiften Nadeln sitzen straff an den Trieben und erzeugen das charakteristische, kühle Farbspiel, das selbst im Winter Struktur und Farbe in den Garten bringt. Als Konifere mit mittelstarkem Wachstum bleibt sie lange kompakt, entwickelt im Alter eine elegante, kegelförmige Krone und eignet sich dadurch hervorragend als Solitär im Vorgarten oder als prägende Strukturpflanze im Staudenbeet. In Gruppenpflanzung sorgt sie für einen harmonischen Blickfang, und als immergrüne Heckenpflanze bietet sie ganzjährig Sichtschutz mit repräsentativem Charakter; in größeren Kübeln setzt sie auf Terrasse und Eingangssituationen architektonische Akzente. Die Blaufichte bevorzugt einen sonnigen Standort, denn Licht fördert die intensiv blaue Nadelfarbe. Der Boden sollte durchlässig, frisch bis mäßig trocken, humos bis sandig-lehmig und leicht sauer bis schwach alkalisch sein; Staunässe ist zu vermeiden. Nach dem Anwachsen zeigt sich Picea pungens ‘Glauca’ erstaunlich robust und windfest, mit geringer Schnittbedürftigkeit. Ein leichter Formschnitt zur Korrektur einzelner Triebe ist möglich, radikale Rückschnitte werden hingegen schlecht vertragen. Eine mäßige, im Frühjahr dosierte Koniferendüngung unterstützt die Nadelqualität, während eine gleichmäßige Wasserversorgung in längeren Sommerdürrephasen empfehlenswert ist. Als langlebiger Gartenbaum, Ziergehölz und Nadelstrauch verbindet die Blaufichte ausdrucksstarke Farbe mit klarer Form und fügt sich in klassische wie moderne Gartengestaltungen überzeugend ein.

Picea pungens glauca 40-60 cm

Picea pungens ‘Glauca’, die Blaufichte bzw. Stech-Fichte, ist ein klassisches immergrünes Nadelgehölz mit markant stahlblauen bis silbrig-blauen Nadeln und dichter, regelmäßig kegelförmiger Krone. Die steifen, leicht stechenden Nadeln sitzen gleichmäßig an kräftigen Trieben und behalten ihre intensive Färbung besonders in voller Sonne. Unscheinbare Blütenstände im Frühjahr entwickeln sich zu dekorativen Zapfen, die den Zierwert zusätzlich unterstreichen. Als Zierbaum mit streng-architektonischer Anmutung bringt diese Konifere Struktur in Beete und Rabatten und wirkt in Einzelstellung als Solitärgehölz ebenso überzeugend wie in lockeren Gruppenpflanzungen. In größeren Vorgärten, an Hauseingängen oder als optischer Fixpunkt auf Rasenflächen kommt der pyramidal-aufrechte Wuchs besonders gut zur Geltung. In jungen Jahren kann die Blaufichte zeitweise als Kübelpflanze auf Terrasse oder Balkon kultiviert werden; langfristig bevorzugt sie jedoch einen Platz im Boden. Als immergrüner Sichtschutz lässt sie sich auch in Reihen pflanzen und dient so als robuste Heckenpflanze oder Windschutzhecke. Bevorzugt werden sonnige bis halbschattige Standorte mit gut durchlässigem, frischem, humosem und eher schwach saurem bis neutralem Gartenboden; Staunässe sollte gemieden werden. Die Pflege ist unkompliziert: gleichmäßige Wasserversorgung ohne Vernässung, eine dünne Mulchschicht zur Feuchtehaltung und allenfalls ein zurückhaltender Formschnitt genügen. Picea pungens ‘Glauca’ zeigt sich frosthart, standfest und langlebig und ist damit ein zuverlässiges Ziergehölz für repräsentative Gartenbereiche.

Picea abies

Picea abies, die Gemeine Fichte, ist ein immergrünes Nadelgehölz und klassischer Zierbaum mit markanter, streng kegelförmiger Silhouette. Als robuste Gartenkonifere überzeugt sie mit dicht stehenden, dunkelgrünen, vierkantigen Nadeln und einer eleganten Struktur, die das ganze Jahr über Struktur und Farbe bietet. Im Frühjahr erscheinen unauffällige, gelblich bis rötliche Blüten; daraus entwickeln sich lange, hängende Zapfen, die im Spätsommer bis Herbst braun ausreifen und den natürlichen Charakter dieses Ziergehölzes unterstreichen. Die Fichte wächst zügig und bildet eine gleichmäßige, durchgehende Spitze mit kräftiger Benadelung bis weit nach unten, was sie zu einer hervorragenden Wahl als Solitär auf großzügigen Rasenflächen oder in parkartigen Anlagen macht. Ebenso kann sie als Heckenpflanze beziehungsweise Windschutz in Reihen gepflanzt werden, wenn ein dichter, immergrüner Sichtschutz gewünscht ist; regelmäßiger Formschnitt hält den Gartenbaum dabei schmal und kompakt. Picea abies bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit frischen, humosen, eher sauren bis neutralen Böden; Staunässe wird vermieden, während sommerliche Trockenphasen in jungen Jahren mit gleichmäßiger Wasserversorgung ausgeglichen werden sollten. Ein lockerer, tiefgründiger Untergrund fördert die stabile Tiefwurzelbildung und das vitale Wachstum. Schnittmaßnahmen sind kaum nötig und erfolgen, wenn gewünscht, im späten Winter, ohne ins alte Holz zu schneiden. Dank ihrer winterharten, pflegeleichten Natur ist die Gemeine Fichte ein langlebiger Gartenbaum und zuverlässiges Ziergehölz, das in Einzelstellung, Gruppenpflanzung oder als strukturstarke Hintergrundbepflanzung eindrucksvolle Akzente setzt.

Picea abies 'Acrocona'

Picea abies ‘Acrocona’, die Zwergform der Gemeinen Fichte, begeistert als charakterstarkes Nadelgehölz mit außergewöhnlicher Zapfenpracht. Bereits im Frühjahr erscheinen an den Triebspitzen auffällig zahlreiche, purpur- bis karminrote Jungzapfen, die der Sorte ihren Namen geben und im Jahresverlauf dekorativ braun ausreifen. Das immergrüne Laub aus dicht stehenden, dunkelgrünen Nadeln bildet einen attraktiven Kontrast zu den farbigen Zapfen. ‘Acrocona’ wächst langsam, unregelmäßig und breit kegelförmig, bleibt dabei kompakt und eignet sich dadurch hervorragend für kleinere Gärten, den Vorgarten oder als Solitär im Beet. In jungen Jahren macht sie auch als Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon eine gute Figur und setzt in der Steingarten- oder Heidegartenpflanzung markante Akzente. Als dekoratives Ziergehölz und Gartenkonifere bevorzugt die Norwegische Fichte einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit frischem, gut durchlässigem, eher schwach saurem bis neutralem Boden. Staunässe sollte vermieden werden, während eine gleichmäßige Bodenfeuchte das gesunde Wachstum unterstützt. Eine mulschende Abdeckung hält die Feuchtigkeit und fördert die Wurzelaktivität. Schnitt ist kaum erforderlich; nur vereinzelte, fehlgeleitete Triebe können nach dem Austrieb leicht korrigiert werden. In Hitze- und Trockenphasen empfiehlt sich ergänzendes Gießen, im Frühjahr eine maßvolle Düngung mit Koniferendünger. Die extrem winterharte, langlebige Sorte wirkt als Solitär besonders plastisch, lässt sich aber ebenso gut in Gruppenpflanzungen mit Rhododendren, Gräsern und strukturstarken Stauden kombinieren. So entsteht das ganze Jahr über ein ansprechendes Bild, das dank der auffälligen Zapfen im Frühjahr einen besonderen Höhepunkt erhält.

Picea abies 'Acrocona' 100-125 cm

Picea abies ‘Acrocona’, die Gemeine Fichte in der charaktervollen Sorte ‘Acrocona’, ist ein außergewöhnliches Nadelgehölz, das durch seine bereits an den Triebspitzen erscheinenden Zapfen sofort ins Auge fällt. Im Frühjahr schmücken leuchtend rosarote bis purpurfarbene, aufrecht sitzende Jungzapfen die Enden der neuen Triebe, bevor sie im Sommer verholzen und bräunlich herabhängen. Das immergrüne, dicht nadelige Laub zeigt sich in sattem Dunkelgrün, der Wuchs ist langsam, breit-kegelförmig bis unregelmäßig und entwickelt mit den Jahren eine malerische, leicht ausladende Silhouette, die ‘Acrocona’ zum idealen Solitärgehölz macht. Im Garten ist diese Zierfichte vielseitig einsetzbar: als Solitär im Vorgarten, in der Nähe von Eingängen oder Sitzplätzen, in einer Gruppe mit anderen Nadelgehölzen, im Heidegarten oder Steingarten sowie in strukturierenden Rabatten. In jungen Jahren eignet sie sich auch als Kübelpflanze auf Terrasse und Dachgarten, wo die dekorativen Frühlingszapfen besonders zur Geltung kommen. Bevorzugt wird ein sonniger bis halbschattiger Standort mit gleichmäßig frischem, gut durchlässigem, eher schwach saurem bis neutralem Gartenboden; Staunässe sollte vermieden, eine gleichmäßige Wasserversorgung in Trockenphasen jedoch gesichert werden. Schnittmaßnahmen sind kaum nötig und beschränken sich bei Bedarf auf ein leichtes Auslichten nach dem Austrieb, um die natürliche Form zu erhalten. Robust und zuverlässig winterhart bringt Picea abies ‘Acrocona’ das ganze Jahr Struktur in Beete und Pflanzflächen und setzt im Frühjahr spektakuläre, farbige Akzente.

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