Garten-Gehölze

Aristolochia macrophylla (durior) - Amerikanische Pfeifenwinde

Blütenfarbe: 
purpur braun bis gelbgrün
Blütezeit: 
5-7
Blattfarbe: 
dunkelgrün
Breite: 
4,00m
Licht: 
Sonne, absonnig, halbschattig
Kalkgehalt: 
schwach sauer, neutral, schwach alkalisch, stark alkalisch
Boden: 
sandig, humos, nährstoffreich
Toleranz: 
Stadtklima
Wuchsform: 
Schlingpflanze, linkswindend
Verwendung: 
Wandbegrünung, Pergola
Pflege: 
verträgt starken Verjüngungsschnitt. Benötigt Drähte als Kletterhilfe

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Riesenblättrige Pfeifenwinde - Aristolochia macrophylla

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Pfeifenwinde - Pfeifenblume - Gespensterpflanze - Aristolochia macrophylla

Die auch als Pfeifenwinde bekannte Pflanze ist ein robustes und anspruchsloses Schlinggewächs. Das Gehölz gehört mit seinen knapp 20 m Wuchshöhe zu den wichtigsten Fassadenpflanzen. Pflegeleicht und robust erklimmt es Fallrohre, Mauern oder komplette Gartenhäuschen. Auch eine dekorative, schleppenartige Wuchsform ist möglich. In den ersten Jahren wächst Aristolochia macrophylla nur mäßig. Die gesamte Energie wird in die Ausbildung der großen, herzförmigen Blätter gesteckt. Ab Mai erscheinen die kleinen, purpurbraunen bis gelbgrünen Blüten. Trotz ihrer pfeifenartigen Erscheinungsform sind diese zwischen den großen Laubblättern kaum zu entdecken. Die Pfeifenwinde eignet sich für jeden Garten, der Platzbedarf der Pflanze erstreckt sich eher in die Höhe, als in die Breite. Um wirkungsvoll Fassaden, Zäune, alte Bäume oder Säulen zu begrünen, sind stabile Rankhilfen erforderlich. Besonders bei einer waagrechten Anordnung der Triebe müssen diese in Seilsysteme eingebunden oder eingeflochten werden. Aristolochia macrophylla ist sommergrün und benötigt ein lockeres, humusreiches und feuchtes Substrat. Die Pflanzen sind weitgehend gegen Krankheiten resistent, jedoch kann Trockenheit der Pfeifenwinde erheblichen Schaden zufügen. Um dem vorzubeugen, muss zwischen März und Oktober regelmäßig gegossen werden. Die Wahl des Standorts ist nebensächlich, das anspruchslose Gewächs kommt mit sonnigen und schattigen Plätzen gleichermaßen zurecht. Pfeifenwinden sind winterhart, haben jedoch nichts gegen eine wärmende Schicht aus Rindenmulch oder Reisig einzuwenden. Dieses Material zersetzt sich langsam und gibt dabei gleichzeitig wichtige Nährstoffe ab. Ein Rück- und Auslichtungsschnitt ist nur alle 2 bis 3 Jahre erforderlich.

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